Ein achtjähriger Junge schwebt in Lebensgefahr, eine OP ist dringend notwendig. Das Klinikum Leverkusen und die Kölner Uniklinik reagieren schnell – und retten sein Leben.
Auf Facebook berichtet die Kölner Feuerwehr von einem dramatischen Einsatz, der sich am Freitag ereignet hat. Demnach sei ein achtjähriger Junge in das Klinikum Leverkusen eingeliefert worden, dessen Zustand äußerst kritisch war. Der Junge habe unter einer „Erkrankung im Kopf“ gelitten – eine schnelle Operation sei notwendig gewesen. „Es bestand akute Lebensgefahr“, so Dr. Christoph Adler, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme des Klinikums.
In Absprache mit der Uniklinik Köln, an der derartige Operationen durchgeführt werden, wurde der Jungen mit einem Helikopter in die Domstadt geflogen. Mit dem Jungen und Dr. Adler als Notarzt an Bord landete der Helikopter „Christoph Rheinland“ schließlich auf einer Wiese vor der Notaufnahme der Uniklinik.
In der Kölner Klinik konnte dann die dringliche OP vollzogen werden – die schnelle Zusammenarbeit der beiden Kliniken rettete dem Achtjährigen das Leben. „Bereits am Samstagmittag wurde bekannt, dass der Achtjährige im Bett sitzt und isst“, schreibt die Feuerwehr auf Facebook. „Was für ein Happy End!“