Diese stationäre Anlage schnappt am häufigsten zu

Bußgelder in Millionenhöhe

Dieser Blitzer schnappt in Bremen am häufigsten zu

Wenn es auf der Straße plötzlich blitzt, haben Autofahrer wenige Wochen später ein unliebsames Andenken im Briefkasten. In Bremen steht ein Blitzer, der besonders vielen Autofahrern zum Verhängnis wird.

Ein Blitzerfoto kann Autofahrern ordentlich den Tag verderben. Doch manchmal schnappt die Radarfalle zu, bevor der Fuß auf der Bremse landet. In Bremen steht ein stationärer Blitzer, der besonders viele Fotos macht.

Die höchste Anzahl von Verkehrsverstößen hat im vergangenen Jahr die stationäre Anlage auf der A1 in Fahrtrichtung Hamburg kurz vor der Abfahrt Uphusen/Bremen-Mahndorf gemessen. Das teilt eine Sprecherin des Senators für Inneres und Sport t-online mit.

„Hier ist auch die Anzahl der Verstöße im Bußgeldbereich eindeutig am höchsten“, so die Sprecherin. Konkret: Allein im Jahr 2024 belaufen sich die Forderungen des fest installierten Blitzers auf knapp 1,3 Millionen Euro.

Auf Höhe des Blitzers gilt ein Tempolimit von 120 km/h. Außerorts können Bußgelder besonders empfindlich werden. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 26 bis 30 km/h drohen schon 150 Euro Bußgeld,1 Punkt sowie 1 Monat Fahrverbot unter bestimmten Voraussetzungen.

Wer mit mehr als 70 km/h zu schnell erwischt wird, muss 700 Euro zahlen und das Auto 3 Monate lang stehen lassen. 2 Punkte gibt es noch dazu.

„In der Stadt Bremen versucht die Polizei Bremen mit stationären und mobilen Geschwindigkeitsmessungen, die Gefahr für schwere, geschwindigkeitsbedingte Verkehrsunfälle zu minimieren. Stationäre Anlagen sind deshalb an Unfallbrennpunkten aufgestellt“, teilt die Senatssprecherin abschließend mit.