Der Buddhismus basiert auf klaren Prinzipien, die das Leben der Gläubigen leiten. Welche Regeln gibt es und wie lassen sie sich umsetzen? Ein Überblick.
Obwohl der Buddhismus keine strikten Dogmen kennt, folgen seine Anhänger bestimmten ethischen Grundsätzen. Diese Regeln helfen ihnen, ein achtsames Leben zu führen und Leiden zu vermeiden. Doch was genau sind die zentralen Gebote – und wie können sie auch für Nichtbuddhisten eine Bereicherung sein?
Die Grundregeln des Buddhismus sind als „Fünf Silas“ bekannt und bilden den ethischen Leitfaden für Gläubige:
Diese Regeln sollen dabei helfen, ein friedliches und respektvolles Leben zu führen – sowohl für sich selbst als auch im Umgang mit anderen.
Neben den fünf Grundregeln gibt es zehn positive Handlungen, die ein tugendhaftes Leben fördern:
Diese Prinzipien helfen Buddhisten, sich selbst zu verbessern und eine friedliche Gemeinschaft aufzubauen.
Auch wer nicht praktizierender Buddhist ist, kann von diesen Regeln profitieren. Achtsamkeit, Wahrhaftigkeit und Mitgefühl sind universelle Werte, die zu mehr innerer Ruhe und einem harmonischeren Miteinander beitragen. Kleine Veränderungen – etwa bewusstes Zuhören oder der Verzicht auf negative Gedanken – können bereits eine große Wirkung entfalten.