Frankfurt Das zweite Jahr der Corona-Pandemie geht zu Ende, doch die Risiken an den Kapitalmärkten werden nicht weniger. „Die Notenbanken nehmen den Fuß vom Gaspedal, wichtige Frühindikatoren schwächeln, der positive Gewinnrevisionstrend hat nachgelassen und Aktien sind nach wie vor hoch bewertet“, fasst Helaba-Aktienstratege Markus Reinwand die State of affairs zusammen. Alles in allem sei das ein Combine, der auf Sicht der kommenden Monate nicht gerade für üppige Zuwächse an den Aktienmärkten spricht.
In den restlichen zwei Wochen des Jahres dürfte Anleger vor allem die Corona-Lage im Blick behalten. Fraglich ist, inwieweit die Ausbreitung der Omikron-Variante zu weiterer Unsicherheit führt. Konsumnahe Dienstleister und Einzelhändler treffen die Verschärfungen der Corona-Regeln bereits jetzt hart. Die Stimmung der Unternehmen hat sich daher zuletzt eingetrübt.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Internet und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Internet und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.