Berlin „Dringend benötigt“ – so betitelten Ende Dezember drei der wichtigsten Virologen der USA, darunter der Pandemieberater Anthony Fauci, ihren Aufruf zur Entwicklung eines „universellen“ Coronaimpfstoffes.
Das Vakzin müsse nicht nur vor den fünf bisher bekannten, besondere Besorgnis erregenden Varianten Alpha, Beta, Gamma, Delta und Omikron von Sars-Cov-2 schützen, die bislang am Tod von insgesamt fünf Millionen Menschen beteiligt waren. Sondern es sollte auch gegen künftige Varianten und womöglich sogar gegen entfernter verwandte Coronaviren wirken, schreiben die Forscher im „New England Medical Journal“: „Wir brauchen einen Forschungsansatz, der das globale ‚Coronavirus-Universum‘ und die Herkunft und Pathogenese von Coronaviren in Versuchstieren und in Menschen charakterisieren und mit diesen Informationen breit schützende, ‚universelle‘ Impfstoffe entwickeln kann.“
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