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„Die Erinnerung darf niemals enden“

26. Januar 2024
in Deutschland

Zur Holocaust-Gedenkarbeit habe ich eine sehr persönliche Beziehung, sie ist eng mit mir und meiner Familie verbunden. Das hat vor allem mit meinem Urgroßvater Georges zu tun. Er wurde im April 1943 in das Konzentrationslager Mauthausen deportiert und im Mai 1945 befreit. Meine Familie hat immer sehr offen über dieses schreckliche Erlebnis und die schreckliche Zeit gesprochen. Mir ist es besonders wichtig, dass die Erinnerung an den Holocaust niemals endet und ich dazu beitragen.

Informationen zur Wannsee-Konferenz

Nach Abschluss meines Bachelorstudiums der Politikwissenschaften habe ich mich daher für ein Freiwilligenjahr in der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz entschieden. In der Gedenkstätte geht es um die sogenannte Wannsee-Konferenz vom 20. Januar 1942. Hier wurde der bereits begonnene Holocaust von hochrangigen NS-Funktionären detailliert organisiert. Die aktuelle Ausstellung zeigt beispielsweise, wer an dem Treffen teilnahm, was die deutsche Gesellschaft und Bürger über die Verfolgungen wussten, welche Folgen das Treffen hatte, und die Ausstellung gibt auch Auskunft über die Vergangenheitsbewältigung nach 1945.

Freiwilliges Jahr im Haus der Wannsee-Konferenz

Ich beschäftige mich seit meiner Jugend mit dem Thema Erinnerungskultur und habe immer wieder an Erinnerungsprojekten für junge Menschen teilgenommen, beispielsweise beim Besuch der Gedenkstätten der Konzentrationslager Natzweiler-Struthof und Auschwitz. Hier im Haus der Wannsee-Konferenz gebe ich mittlerweile selbst Führungen und helfe Kollegen, die Workshops und Seminare geben. Derzeit bereiten wir beispielsweise einen Workshop für Militärangehörige vor, der sich neben der Geschichte des Holocaust auch mit dem Thema Diskriminierung im Allgemeinen befassen wird.

Ich werde voraussichtlich im nächsten Herbst mein Masterstudium beginnen. Das eine Jahr hier in Berlin ist für mich eine sehr gute Pause zwischen den beiden Studiengängen.

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Nahїa Tournay ist 21 Jahre alt und kommt aus Frankreich. Seit September 2023 leistet sie im Rahmen der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste ein Freiwilliges Jahr in der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz.

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