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Die Cannabispflanzen Indica und Sativa: Das sind die Unterschiede

12. Januar 2024
in Leben

Ab Anfang 2024 ist Erwachsenen der private Anbau von bis zu drei Cannabispflanzen zum Eigenkonsum erlaubt. Ob man sich dabei für Hanfgewächse der Indica- oder der Sativa-Art entscheidet, hängt von der gewünschten Wirkung ab.

Cannabispflanze ist nicht gleich Cannabispflanze – es gibt über 18.000 Sorten, die sich in ihrer Nutzung und Wirkung unterscheiden. Grob lassen sie sich in zwei Arten zusammenfassen.

Die Cannabisarten:

  • Indica: indischer Hanf (Cannabis Indica)
  • Sativa: gewöhnliche Hanf (Cannabis Sativa)

Pflanzen der Indica-Art verwendet man hauptsächlich als Medizinalhanf und als Rauschmittel, wohingegen Sativa zudem noch als Industriehanf eingesetzt wird.

Cannabis als Industriehanf

Menschen bauen Cannabis schon seit Jahrtausenden als Nutz- und Heilpflanze an, wobei sie die verschiedenen Pflanzenteile unterschiedlich nutzen. Während sich in der Blüte und den blütennahen Blättern die berauschenden, psychoaktiven Stoffe befinden, setzt die Industrie vielfach die Fasern und Samen der Sativapflanzen ein. Insbesondere gilt das für die folgenden Bereiche:

  • Papierindustrie
  • Textilindustrie
  • Lebensmittelindustrie
  • Bauindustrie
  • als Biokraftstoff

Cannabis als Medizinalhanf

Die therapeutische Wirkung der Blüten und Blätter der Hanfgewächse kennen die Menschen schon seit Jahrtausenden. Auch heutzutage sieht zum Beispiel die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft den Einsatz von Medizinalhanf als sinnvoll an für „… Patienten, die unter einer konventionellen Therapie keine ausreichende Linderung von Symptomen wie Spastik, Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Appetitmangel haben …“.

Bei rezeptierfähigen Cannabissorten bezieht sich die Gesetzgebung in Deutschland nicht explizit auf die Unterscheidung zwischen Indica und Sativa. Stattdessen nehmen Ärzte die Verschreibung von medizinischem Cannabis auf der Grundlage der Bedürfnisse des einzelnen Patienten vor.

Cannabis als Rauschmittel

Konsumiert man zu Freizeitzwecken die aus der Hanfpflanze gewonnenen Produkte Marihuana oder Haschisch, so ist meist der damit verbundene Drogenrausch das Ziel. Chemisch gesehen enthalten sowohl Indica- als auch Sativapflanzen zahlreiche Substanzen, die sogenannten Cannabinoide, von denen einige eine psychoaktive Wirkung besitzen. Die bekannteste ist das Tetrahydrocannabinol (THC), das zu einem euphorischen und belebenden Energieschub führt.

Ein weiteres wichtiges Cannabinoid ist Cannabidiol (CBD), das nicht als berauschend gilt. Es bewirkt, dass man eine tiefe Entspannung und innere Ruhe fühlt.

Die Unterschiede von Indica und Sativa

Aufgrund der verschiedenartigen Zusammensetzung der Cannabinoide fällt auch ihr Wirkungsspektrum unterschiedlich aus. Indica-Hanfsorten haben vorwiegend eine höhere CBD- und niedrigere THC-Menge, Sativa-Hanfsorten weisen in der Regel einen hohen THC- und niedrigen CBD-Gehalt auf.

Auch optisch ist der Gegensatz erkennbar: die beiden Cannabisgewächse unterscheiden sich sowohl in ihrer Größe und Form als auch bei ihren Blättern und Blüten.

Indica: Überblick der Eigenschaften

  • Größe: bis zu 2 Meter
  • Form: kurzer, buschiger Wuchs
  • Blätter: dunkelgrün, breit
  • Blüten: kürzere Blütezeit, viele stark harzige Blüten, duftend
  • Anbau: aufgrund ihrer kompakten Größe für Innenräume geeignet
  • Wirkung: körperlich, beruhigend und entspannend, hilft bei chronischen Schmerzen

Sativa: Zusammenfassung der Merkmale

  • Größe: bis zu 7 Meter
  • Form: langer, dünner Wuchs
  • Blätter: hellgrün, schmal und lang gestreckt
  • Blüten: längere Blütezeit, lange, dünne Blütenkelche, wenig duftend
  • Anbau: aufgrund ihrer Größe eher im Freien
  • Wirkung: geistig, belebend und euphorisierend, fokussierend, hilft bei Angst- und Stress

Indica-Sativa-Hybride

Viele Cannabissorten sind inzwischen gezüchtete Hybride aus beiden Arten, welche deren Eigenschaften kombinieren. So entstanden Cannabispflanzen mit verschiedenen Charakteristika und Wirkungen. Dabei variiert je nach Sorte der THC- und CBD-Gehalt. Einige Hybride weisen einen ausgewogenen THC-CBD-Gehalt auf, während andere eher THC- oder CBD-dominant sind. Damit bieten sie eine breite Vielfalt an Optionen für Verbraucher und Patienten.

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