Düsseldorf Es sind seltsame Begriffe, die im neuen Koalitionsvertrag zum Thema Netzausbau stehen: Von „hybriden Interkonnektoren“ ist da die Rede, von „vermaschten Offshore-Netzen“ und von „Multiterminalanbindungen“. Bei der Frage, was diese Ausdrücke mit der Energiewende zu tun haben, muss selbst der ein oder andere Wissenschaftler passen.
Doch Konzepte wie diese sind von grundlegender Bedeutung für Deutschlands Kampf gegen den Klimawandel und die Umstellung auf erneuerbare Energien. Wie viel im Netz passieren muss, wird deutlich bei den Kosten, die Deutschland auf sich nimmt.
Für den Ausbau der großen deutschen Stromautobahnen rechnet die Bundesnetzagentur bis 2035 mit Ausgaben von rund 70 Milliarden Euro, bis 2040 mit weiteren 50 Milliarden. Hinzu kommen bis 2030 noch einmal bis zu 45 Milliarden Euro, um das kleinteiligere Verteilnetz für die Energiewende zu rüsten.
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