In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die Olympischen Spiele in Frankreich.
Die Olympischen Spiele werden vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 in Paris ausgetragen. Mit t-online haben Sie das aktuelle Geschehen jederzeit kompakt im Überblick.
Die deutschen Fußballerinnen spielen gegen die spanischen Weltmeisterinnen um Bronze. Die Spanierinnen unterlagen Brasilien im zweiten Halbfinale in Marseille mit 2:4 (0:2). Brasilien spielt am Samstag in Paris gegen Deutschland-Bezwinger USA um den Olympiasieg.
Die Brasilianerinnen gingen schon früh in Führung. Die Spanierin Irene Paredes traf in der sechsten Minute ins eigene Tor. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte erhöhte Gabi Portilho auf 2:0 (45.+4). Die weiteren Treffer der Südamerikanerinnen erzielten Adriana (72.) und Kerolin (90.+1). Für Spanien traf Salma Paralluelo (90.+12), die Brasilianerin Duda erzielte ein Eigentor (85.).
Das Spiel um Platz drei bestreitet die deutsche Mannschaft wie schon das gegen die USA mit 0:1 nach Verlängerung verlorene Halbfinale in Lyon. Die Partie findet am Freitag um 15 Uhr statt.
Auch die Mannschaften aus der Schweiz und aus Norwegen hatten nach den Einzelrennen von kranken Sportlerinnen und Sportlern berichtet. Beide stellten dabei jedoch keinen direkten Zusammenhang mit der problematischen Qualität des Wassers der Seine her. „Ich war von Freitag auf Samstag über Nacht etwa zwölf Stunden lang krank“, berichtete der Norweger Vetle Bergsvik Thorn der Nachrichtenagentur AFP. Er wisse aber nicht, „ob es eine Lebensmittelvergiftung war oder von der Seine kam“.
Der Leichtathletik droht der erste Dopingfall bei den Olympischen Spielen in Paris: Die griechische Stabhochspringerin Eleni-Klaoudia Polak wurde vorläufig suspendiert. Das teilten die Olympia-Organisatoren am Dienstag mit.
Bei einer Dopingprobe von Polak sei ein „ungünstiger analytischer Befund“ festgestellt worden, hieß es in einem Statement. Weitere Informationen, um welches mögliche Vergehen es sich handeln könnte, wurden nicht veröffentlicht.
Polak hatte sich im Gegensatz zur deutschen Springerin Anjuli Knäsche (Stuttgart) nicht für das Finale am Mittwoch (19.00 Uhr) qualifiziert, das Ergebnis der 27-Jährigen wurde bereits gestrichen.
Ringer Mijain Lopez hat in Paris ein bedeutendes Kapitel olympischer Geschichte geschrieben. Der Zwei-Meter-Koloss aus Kuba gewann am Dienstagabend das Finale der Gewichtsklasse bis 130 kg im griechisch-römischen Stil und damit als erster Sportler überhaupt fünf Medaillen bei fünf Olympischen Spielen in Folge in derselben Disziplin.
Lopez (41) bezwang in der Champs-de-Mars Arena den Chilenen Yasmani Acosta Fernandez mit 6:0. Es war sein 22. Sieg bei Olympischen Spielen in Serie, seine einzige Niederlage liegt 20 Jahre zurück: In Athen 2004 unterlag Lopez im Viertelfinale dem Russen Chassan Barojew, danach siegte er 2008 in Peking, 2012 in London, 2016 in Rio, 2021 in Tokio und legte eine Pause ein – bis Paris.
Bei den Finalwettbewerben im Surfen begeisterten nicht nur die Athletinnen und Athleten mit spektakulären Momenten. Auch ein tierischer Gast machte auf sich aufmerksam. In sicherer Entfernung zu den Surfern sprang der Wal am Dienstag (Ortszeit) plötzlich mehrfach aus dem Wasser.
Video | Surfer fliegt aus riesiger Welle
Quelle: t-online
Beim Surfen ist es nicht ungewöhnlich, dass wilde Tiere auftauchen. Robben, Vögel oder manchmal sogar Haie lassen sich immer wieder bei Wettbewerben blicken. Ein Wal ist aber doch eher selten. Die Wettbewerbe finden in diesem Jahr auf der Pazifik-Insel Französisch-Polynesien statt. Dort versammeln sich Wale während der Paarungs- und Geburtenzeit und die Gegend ist ein Schutzgebiet für die Meeressäuger.