Herzogin Meghan hat nach ihrem Eintritt ins britische Königshaus online viel Hass erfahren. Jetzt äußert sie sich zu den Erfahrungen.
Den diesjährigen Weltfrauentag am 8. März zelebrierte Herzogin Meghan mit ihrer Teilnahme an einem Diskussions-Panel auf dem SXSW-Festival in Austin, im US-Bundesstaat Texas. Bei dem jährlichen Zusammentreffen der Technologie-, Musik- und Filmindustrie saß sie mit der Schauspielerin Brooke Shields und der Journalistin Katie Couric auf der Bühne, um über das Thema „Barrieren überwinden und Stereotypen herausfordern“ zu sprechen. Im Publikum: ihr Ehemann Prinz Harry, der ihren Worten aufmerksam lauschte.
In ihrem Beitrag sprach die einstige Seriendarstellerin unter anderem über ihre Erfahrungen mit den sozialen Medien, zu denen sie derzeit aus gutem Grund einen großen Abstand halte. Dabei verriet sie, dass sie dem schlimmsten Online-Hass ausgerechnet während ihrer Schwangerschaften mit ihren Kindern Archie und Lilibet ausgesetzt war. Die beiden sind mittlerweile vier und zwei Jahre alt.
„Ich halte mich im Moment davon fern“
Wie das Magazin „People“ berichtet, sagte sie dort: „Ich halte mich im Moment davon fern, um mich wohl zu fühlen, aber der Großteil des Mobbings und der Beschimpfungen, die ich in den sozialen Medien und im Internet erlebt habe, geschah, als ich mit Archie und Lili schwanger war.“ Lange Zeit habe sie sich den Kopf darüber zerbrochen, warum Menschen derartig hasserfüllt sein können: „Warum tut man so etwas, wenn die Person schwanger ist oder als Mutter in einer so zarten und heiligen Zeit ist?“
Ihre unschönen Erlebnisse hätten sie schließlich dazu gebracht, sich die sozialen Medien so weit wie möglich vom Hals zu halten und über diese Kanäle nichts Privates an die Öffentlichkeit zu lassen. Am Ende habe sie ihr natürlicher „Säugetierinstinkt“ dazu gebracht, „alles zu tun, um das Kind zu schützen und damit auch sich selbst“.