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Home Nachrichten

Der Staat als Feuerwehr löscht die falschen Brände

17. Februar 2022
in Nachrichten

Unternehmensinsolvenz

Die Pandemie hat nicht nur die Gegenwart grundlegend verändert, sie wird auch in Zukunft erhebliche Auswirkungen haben.



(Foto: dpa)

Bei einem Großbrand muss die Feuerwehr ausrücken. So ist es auch in der Wirtschaft, da muss der Staat in der Not eingreifen. Großbrände entstehen dort in zwei Fällen: Wenn Unternehmen und Bürger durch ihr Handeln Unbeteiligten schaden. Deshalb muss der Staat etwa den Klimaschutz vorantreiben. Oder wenn ein Ereignis eintritt, mit dem keiner rechnen konnte. Eine globale Pandemie zum Beispiel.

Mit Wirtschaftshilfen in nie gekannter Dimension hat die Bundesregierung seit dem Frühjahr 2020 zu Recht Unternehmen das Überleben gesichert. Am Mittwoch haben die Regierenden nun beschlossen, sich voraussichtlich zum 20. März von den Coronamaßnahmen zu trennen. Im gleichen Atemzug wurden die Wirtschaftshilfen bis Ende Juni verlängert.

Das ist ein Fehler. Mit dem Ende der Maßnahmen gesteht die Politik ein, dass die Coronapandemie von einem Großbrand zu einem lodernden Feuer geworden ist. Und solche Feuer können Betroffene entweder selbst löschen, oder sie müssen sich die Frage stellen, ob es an ihnen selbst liegt, wenn sie das nicht können.

Die Pandemie hat nicht nur die Gegenwart grundlegend verändert, sie wird auch in Zukunft erhebliche Auswirkungen haben. Viele Veranstaltungen werden weiter digital stattfinden. Der Onlinehandel wird stetig wachsen. Das kann durchaus zu Umsatzeinbrüchen von mehr als 30 Prozent führen, ab denen die Hilfen ausgezahlt werden.

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Dabei bringen Krisen immer eine Probability mit sich: den „cleaning impact“, additionally einen Reinigungseffekt. Unproduktive Unternehmen müssen weichen. Natürlich wird das Arbeitsplätze kosten.

Der Markt schafft Effizienz

Doch die Politik muss das aus einer anderen Perspektive sehen. Der Markt stellt das effizienteste Ergebnis her. Wenn das Marktergebnis durch staatliche Eingriffe dauerhaft verzerrt wird und der Reinigungseffekt nicht einsetzen kann, ist damit langfristig niemandem geholfen. Nein, das ist kein Plädoyer dafür, Menschen in Arbeitslosigkeit zu schicken. Im Gegenteil: Eine zukunftsfähige Wirtschaft mit viel mehr Arbeitsplätzen kann nur entstehen, wenn die guten Unternehmen sich durchsetzen. Gute Politik unterscheidet sich vom Populismus, indem sie nicht Einzelinteressen, sondern das Ganze im Blick hat.

Zur Wahrheit gehört, dass die Coronapandemie für einige Branchen noch immer ein Großbrand ist. Diese Unternehmen blockieren keinen Strukturwandel, sondern brauchen weiterhin Hilfen. Soziale Härten müssen deswegen weiter abgefedert werden. Die Feuerwehr für die ganze Wirtschaft kann der Staat aber nicht dauerhaft spielen.

Mehr: Corona-Förderprogramme müssen auslaufen, um den Strukturwandel anzuschieben, schreibt Achim Wambach

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