Frankfurt. Für die Investmentbanker ist die Welt trotz Corona perfekt. Noch nie gab es weltweit so viele Fusionen und Übernahmen (M&A) wie in diesem Jahr, der Anlagedruck ist gewaltig. Laut den jüngsten Zahlen des Datenanbieters Refinitiv beliefen sich die Gebühreneinnahmen aus dem Investmentbanking allein in Deutschland 2021 auf insgesamt 3,75 Milliarden Greenback – das ist der höchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2000.
Die meisten Investmentbanker glauben, dass der Increase im M&A-Geschäft anhalten wird. Zwar haben große Zentralbanken wie die Fed in den USA und die Financial institution of England damit begonnen, die Zinswende einzuläuten, was die Finanzierung von Transaktionen perspektivisch verteuern wird.
Aber genau deshalb erwarten die Dealmaker, dass das hohe Niveau gehalten oder sogar übertroffen werden könnte. Schließlich wollten viele Firmen noch zuschlagen, bevor der straffere geldpolitische Kurs voll durchschlägt. Die Europäische Zentralbank geht ohnehin langsamer vor als ihre angelsächsischen Pendants.
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