München Das Kriegsgeschehen in der Ukraine wird auch in der neuen Woche die internationalen Wertpapierbörsen massiv belasten. Fortsetzen dürfte sich damit die weiterhin äußerst angespannte Lage an den Aktienmärkten und die hohe Nachfrage nach sicheren Staatsanleihen.
Auch der US-Greenback dürfte weiter an Wert zulegen, erwarten Experten. Bei wichtigen Rohstoffen für die Industrie wie Öl und Gas wird mit einem weiteren Preisanstieg gerechnet. „Die State of affairs ist sehr angespannt und von vielen Unwägbarkeiten geprägt“, bringt Daniel Schär von der Berliner Weberbank die Lage auf den Punkt.
Vielerorts raten die Volkswirte den Anlegern zur Vorsicht und reduzieren ihre Erwartungen für die nähere Zukunft. Edgar Walk, Chefvolkswirt beim Bankhaus Metzler in Frankfurt, hat am Freitag seine Prognose für das Wirtschaftswachstum in der Eurozone von über vier Prozent auf zwei Prozent reduziert. Zudem rechnet er für dieses Jahr mit einer Inflation von über fünf Prozent.
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