Der deutsche Leitindex hatte im letzten Börsenjahr mehrere neue Rekordhochs erreicht.
(Foto: Bloomberg Inventive/Getty Pictures [M])
Düsseldorf Der Krieg in der Ukraine bleibt der entscheidende Belastungsfaktor an den Märkten. Nach den Gefahren durch den Beschuss eines Atomkraftwerkes im Kriegsgebiet am Freitag ist es an diesem Montag ein möglicher Importstopp für russisches Öl, das den deutschen Leitindex unter die Marke von 13.000 Punkten stürzen lässt.
Der Dax notierte in der ersten Handelsstunde 4,9 Prozent im Minus und lag zwischenzeitlich bei 12.438 Punkten, mehr als 650 Zähler weniger als Ende vergangener Woche. Damit erreichte die Frankfurter Benchmark den tiefsten Stand seit November 2020.
Mittlerweile hat sich die Lage etwas beruhigt: Der Dax hat im frühen Nachmittagshandel gegen 15 Uhr die Marke von 13.000 Punkten wieder zurückerobert, das Minus beträgt nur noch 0,7 Prozent oder 90 Punkte. Bereits am Freitag battle der Leitindex 4,4 Prozent abgestürzt und mit 13.094 Punkten aus dem Handel gegangen – ein Verlust von mehr als 500 Zählern.
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