Es ist wieder so weit, die alljährliche „Earth Hour“ findet statt. Das verbirgt sich hinter der Aktion.
Das Wichtigste im Überblick
An vielen Orten auf der Welt gehen am Samstag während der sogenannten „Earth Hour“ die Lichter aus. Was steckt dahinter? t-online hat das Wichtigste zusammen gefasst.
Die „Earth Hour“ ist eine weltweite Aktion, bei der Menschen und Organisationen für eine Stunde das Licht ausschalten. Sie findet jedes Jahr im März statt. Ziel der Aktion ist es, ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen und auf die Themen Energieverschwendung und Nachhaltigkeit aufmerksam zu machen.
Seit wann gibt es die „Earth Hour“?
Die „Earth Hour“ wurde 2007 vom WWF Australien ins Leben gerufen. Damals nahmen 2,2 Millionen Menschen in Sydney teil. Die Aktion war ein voller Erfolg und so wurde die „Earth Hour“ im Jahr darauf auf ganz Australien ausgeweitet. 2009 fand die „Earth Hour“ erstmals weltweit statt. Inzwischen hat sich die Aktion zu einem globalen Event entwickelt. Im Jahr 2023 nahmen über 180 Länder und mehr als 7.000 Städte und Gemeinden teil.
Wie kann an der „Earth Hour“ teilgenommen werden?
Teilnehmen kann an der „Earth Hour“ jede und jeder. Am 23. März 2024 zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr muss dafür einfach nur das Licht ausgeschaltet werden.
Welche Wirkung hat die „Earth Hour“?
Die „Earth Hour“ hat sowohl einen symbolischen als auch einen praktischen Effekt. Symbolisch zeigt die Aktion die weltweite Bereitschaft, sich für den Klimaschutz einzusetzen. Praktisch führt das Abschalten des Lichts zu einer messbaren Reduzierung des Stromverbrauchs. So konnte im Jahr 2023 in Deutschland eine Einsparung von über 800 Megawattstunden erreicht werden. Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von etwa 240.000 Haushalten.
Wer unterstützt die „Earth Hour“?
Die „Earth Hour“ findet weltweit außerdem ein großes Medienecho. Im Jahr 2023 berichteten über 5.000 Medien in mehr als 100 Ländern über die Aktion.
Neben dem Abschalten des Lichts finden im Rahmen der „Earth Hour“ auch viele andere Aktionen statt. Dazu gehören unter anderem Konzerte, Workshops und Informationsveranstaltungen.