Düsseldorf Ein lukrativer Karrieresprung schien Markus Röllers (Title von der Redaktion geändert) sicher. Die Place als neuer Entwicklungschef bei einem deutschen Elektrokonzern battle wie für den 48-jährigen Ingenieur gemacht – doch sein Vorstellungsgespräch endete im Eklat.
Die Frage des Vorstands nach einem Erfolgsbeispiel irritierte den Supervisor. Sein Ton wurde aggressiver. Als sich der potenzielle Vorgesetzte dann noch erkundigte, „was können Sie aus Ihrem bisherigen Lebenslauf gewinnbringend für die neue Funktion einsetzen?“, polterte Röllers: „So etwas muss ich mich doch nicht fragen lassen, zweifeln Sie etwa an meiner Kompetenz?“
Eigentlich sind die Jobaussichten für Topqualifizierte derzeit so intestine wie lange nicht mehr. Nach dem ersten Krisenschock ziehen die Ausschreibungen in Unternehmen wieder an. Jobbörsen melden Rekordstände, die Arbeitslosenquote ist niedrig. Idealvoraussetzungen für gute Leute.
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