Auf der Suche nach einem günstigen Kleinwagen? Obwohl die Preise in den letzten Jahren stark gestiegen sind, gibt es immer noch einige erschwingliche Modelle auf dem Markt. Hier sind die 10 günstigsten Neuwagen in Deutschland.
Wer heute einen Neuwagen kaufen will, muss tiefer in die Tasche greifen als noch vor einigen Jahren – vor allem im Kleinwagensegment. Eine aktuelle Studie des ADAC zeigt: Die Preise für Kleinwagen sind seit 2014 um satte 73 Prozent gestiegen. Waren es damals durchschnittlich 13.041 Euro, sind es heute 22.591 Euro.
Zwei Hauptgründe treiben die Preise in die Höhe: die anhaltend hohe Inflation und das Verschwinden günstiger Einstiegsmodelle vom Markt. Die Folge: Ein neuer Kleinwagen verschlingt heute fast 78 Prozent eines durchschnittlichen Jahresnettoeinkommens – 2014 waren es noch rund 60 Prozent.
Wer auf Strom setzt, muss noch tiefer in die Tasche greifen. E-Kleinwagen kosten mit durchschnittlich 29.457 Euro rund 7.000 Euro mehr als vergleichbare Verbrenner. Immerhin: Im Vergleich zum Vorjahr sind ihre Preise leicht gesunken.
Nicht nur die Preise steigen, auch die Auswahl nimmt ab. Standen 2014 noch rund 80 verschiedene Kleinwagenmodelle mit Verbrennungsmotor zur Wahl, sind es heute nur noch rund 55 – ein Rückgang um ein Drittel.
Trotz steigender Preise gibt es immer noch Neuwagen, die relativ günstig sind. Aber Vorsicht: Die Basisversionen sind oft recht einfach ausgestattet, und Extras treiben den Preis schnell in die Höhe.