Gute Verstecke braucht man nicht nur für wertvolle Gegenstände, sondern auch für sehr intime Dinge. Doch welche Verstecke sind gut und welche eher nicht?
Nicht jeder geht offen damit um, dass er Sextoys besitzt. Vor allem, wenn Besuch ins Haus kommt, möchten viele ihre Fesseln, Peitschen, Vibratoren und Co. lieber gut versteckt wissen. Doch was sind die typischen Verstecke? Und gibt es gute und schlechte?
Der Sextoyhersteller Lovehoney Group hat für t-online exklusiv eine Online-Umfrage unter 322 Frauen und Männern ab 18 Jahren durchgeführt, um herauszufinden, wo die meisten ihre Sextoys verstecken.
Das häufigste Versteck
Das beliebteste und häufigste Versteck für Sextoys ist der Nachtschrank. Nicht nur, weil man hier alles griffbereit hat. Auch, weil Gäste eher selten in die Schubladen des Nachttischchens schauen – schließlich handelt es sich hierbei um einen sehr intimen Ort.
Auf Platz zwei landet „In einer diskreten Box“. Diese steht dann entweder unauffällig zwischen anderen Boxen im Kleiderschrank beziehungsweise Regal oder wird unters Bett geschoben.
Wer es weniger ordentlich und gesammelt mag, versteckt seine Sextoys ohne schützende Pappummantelung gleich zwischen seiner Kleidung. Denn „Einfach im Schrank zwischen meiner Kleidung“ ist die dritthäufigste Antwort der Befragten.
Überraschend: 16 Prozent der Befragten gaben an, ihre Sextoys gar nicht zu verstecken, sondern sie einfach offen auf dem Bett oder der Kommode liegenzulassen.
Gute Verstecke?
Viele der Verstecke – Nachttisch, diskrete Box – sind allerdings eher offensichtlich. Einige sind auch nicht ganz durchdacht. Denn wenn man für den Besuch mal eben schnell eine Decke oder einen warmen Pulli aus dem Schrank ziehen möchte und dabei die Sextoys herausfallen, ist das sicherlich nicht sehr angenehm. Es gibt daher Verstecke, die bei der Umfrage nur selten genannt wurden, aber dennoch gut sind:
Einige Frauen und auch Männer verstecken ihr Sexspielzeug in Taschen. Seien es Handtaschen, Rucksäcke oder Koffer, die sie im oder auf dem Schrank aufbewahren. Wenn sie dann als Transportmittel zum Einsatzkommen, sollten die Toys natürlich unbedingt vorher wieder herausgenommen werden.
Ein weiterer Trick, auf den nur wenige kommen: zwischen der Matratze und dem Lattenrost. So bleibt der Platz unter dem Bett sichtbar frei und dennoch hat man im Bett sein Spielzeug stets griffbereit. Aber Achtung: Das geht nur mit Peitschen, Fesseln und Co. Größere Toys wie Dildos oder Vibratoren könnten an dem Aufbewahrungsort beschädigt werden.
Ein weiteres gutes Versteck sind leere Verpackungen von elektronischen Geräten – beispielsweise dem Notebook, dem Fotoapparat oder der Küchenmaschine. Hier werden sicherlich die wenigsten Neugierigen nach etwas Anrüchigem suchen.
Hintergrund zum Beitrag
Die Umfrage fand weltweit (Australien, Österreich, Belgien, Kanada, Tschechische Republik, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Italien, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Russland, Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden, der Schweiz, Ukraine, Großbritannien, USA) statt. Sie wurde im Februar 2023 online von der Lovehoney Group auf Nachfrage von t-online durchgeführt.