Timo Hübers: „Ich war noch nie im DFB-Pokal-Viertelfinale. Der Verein auch nur einmal in den letzten 20 Jahren. Dementsprechend wichtig war uns das Spiel heute. Umso schöner, dass wir es am Ende noch ziehen konnten. Wir haben uns nicht so leichtgetan gegen den tiefstehenden Gegner. Es gehören immer zwei Seiten dazu: Einmal wir, die nicht die richtigen Räume gefunden haben. Aber auch unermüdlich verteidigende Herthaner. Die haben wirklich alles angelaufen und weggesprintet, was an Lücken entstanden ist. Man hat immer so ein Gefühl auf dem Platz. Das hat heute eigentlich gesagt, dass wir kein Tor mehr schießen. Umso schöner, dass man da getrübt wurde.“
Gerhard Struber: „Es war ein sehr leidenschaftlich geführter Fight über die gesamte Spielzeit. Wir haben uns trotz Überzahl schwergetan, am Drücker zu sein, haben die Räume nicht mehr so gut besetzt. In der zweiten Halbzeit haben wir umgestellt und sind viel besser, kontrollierter geworden. Der Gegner hat es wahnsinnig diszipliniert hinbekommen, den Raum zu verdichten. Ich rechne es meiner Mannschaft sehr hoch an, dass wir drangeblieben sind. Wir sind keiner Frustration erlegen, sondern haben Glauben entwickelt, es noch zu regeln. Am Ende war es aufgrund dessen, was wir investiert haben, ein verdienter Sieg. Ich freue mich richtig für meine Mannschaft, dass es uns seit langer, langer Zeit geglückt ist, mit und für den Verein ins Viertelfinale einzuziehen.“