Tabuthema Hämorrhoiden
Das können Sie gegen Hämorrhoiden-Beschwerden tun
Juckreiz, Brennen, Schmerzen beim Sitzen: Jeder zweite Erwachsene über 30 entwickelt im Laufe seines Lebens Probleme mit Hämorrhoiden¹. Aus Scham wird oft darüber geschwiegen. Dabei sind die Beschwerden gerade zu Beginn gut behandelbar.
Jeder Mensch hat Hämorrhoiden – kleine Gefäßpolster im Enddarm, die meist unbemerkt bleiben. Erst wenn sie sich vergrößern, können sie Probleme bereiten. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Neben einer genetischen Veranlagung spielen häufig auch Lebensstil, Ernährung und Stuhlgewohnheiten eine Rolle. Wer oft unter Verstopfung leidet und lange auf der Toilette sitzt, übt Druck auf die empfindlichen Gefäßpolster aus. Diese können sich mit der Zeit ausdehnen und schließlich zu unangenehmen Beschwerden wie Juckreiz oder Brennen führen.
Aus Scham wird oft der Gang zum Arzt gemieden. Doch je früher ein Hämorrhoidalleiden erkannt wird, desto besser können die Beschwerden behandelt und eine Verschlimmerung bis hin zur Stuhlinkontinenz verhindert werden. Zur Behandlung leichter Hämorrhoidalbeschwerden eignen sich Sitzbäder sowie pflanzliche entzündungshemmende Salben und Zäpfchen aus der Apotheke. Bei besonders starken Schmerzen kann kurzfristig auch eine lokal betäubende Salbe eingesetzt werden. Je nach Ausprägung der Hämorrhoiden kommen auch operative Methoden in Frage.
Seit Jahrhunderten wird die Virginische Zaubernuss (Hamamelis virginiana) wegen ihrer heilungsfördernden und entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt. Diese Kräfte machen sich pflanzliche Arzneimittel wie die Hametum® Hämorrhoidensalbe und das Hämorrhoidenzäpfchen zunutze. Der Wirkstoff aus Hamamelis hemmt die Entzündung und lindert so Juckreiz und Brennen bei Hämorrhoidalbeschwerden im Anfangsstadium. Beide Präparate sind gut verträglich und können in der Akutphase auch ergänzend zu kurzfristig einzusetzenden Schmerzsalben, zum Beispiel mit dem Wirkstoff Lidocain, angewendet werden.
Wer Hämorrhoiden-Probleme hat, kann aufgrund der Beschwerden auch Schwierigkeiten haben, den Popo zu reinigen. Doch gerade nach dem Toilettengang ist eine schonende und sorgfältige Analhygiene wichtig, um Reizungen oder schmerzhafte Entzündungen in diesem Bereich zu vermeiden. Zur Reinigung eignen sich klares Wasser oder speziell entwickelte Produkte wie medizinischer Reinigungsschaum und alkoholfreie, unparfümierte Feuchttücher ohne allergene Zusätze.
Es ist einiges möglich, um das Risiko eines Hämorrhoidalleidens zu verringern. Dazu gehört vor allem, die eigenen Lebens- und Toilettengewohnheiten genauer unter die Lupe zu nehmen und gegebenenfalls zu ändern. Hier ein paar Tipps:
Hametum® Hämorrhoidensalbe. Wirkstoff: Hamamelisblätter- und -zweigedestillat. Zur Besserung der Beschwerden in den Anfangsstadien von Hämorrhoidalleiden.
Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen. Wirkstoff: Hamamelisblätter-Auszug. Bei Juckreiz, Brennen, leichten Blutungen in den Anfangsstadien von Hämorrhoidalleiden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG – Karlsruhe
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