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Home Gesundheit

Darum tragen Ärzte und Chirurgen im OP grüne oder blaue Kleidung

17. Januar 2024
in Gesundheit

Im OP-Saal sind Ärzte und medizinisches Personal nicht in Weiß, sondern grün oder blau gekleidet. Das hat gleich drei Gründe.

Das Wichtigste im Überblick


Die meisten Medizinerinnen und Mediziner tragen während ihrer Arbeitszeit strahlend weiße Kleidung. Eine Ausnahme ist der OP- oder Kreißsaal. Hier ist Grün oder Blau die vorherrschende Farbe. Doch warum ist das eigentlich so?

1. Grüne Kleidung wirkt Nachbildeffekt entgegen

Entscheidend für die Farbwahl im OP ist der sogenannte Nachbildeffekt, bei dem es sich um eine optische Täuschung handelt.

Jeder kennt das Phänomen: Fixiert man ein Bild über längere Zeit und schaut anschließend auf eine helle Fläche, ist noch für mehrere Sekunden eine Art Abbild sichtbar – das Nachbild. Nach kurzer Zeit schon wird der Effekt schwächer und das Nachbild verschwindet.

Wie genau das Nachbild aussieht, hängt von den Farben des Originals ab. Beim Betrachten eines Schwarz-Weiß-Fotos erscheint das Nachbild als Negativ: Dunkle Flächen sind hell, helle Flächen sind dunkel. Bei farbigen Bildern oder Gegenständen erscheint das Nachbild hingegen in den Komplementärfarben. Zum Beispiel erscheinen dann gelbe Flächen im Nachbild blau.

Und rote Flächen grün. Hier kommt der OP-Saal ins Spiel: Die Chirurgin oder der Chirurg muss sich unter Umständen sehr lange auf die blutig-rote Operationswunde konzentrieren. Wendet sie oder er den Blick ab, erscheint das Nachbild in der Komplementärfarbe Grün. Hätten alle Personen weiße Kleidung an, wäre das Nachbild sehr deutlich zu sehen. Grüne Kleidung hingegen schwächt den Effekt so sehr ab, dass er nicht oder kaum noch wahrgenommen wird – denn ein grünes Nachbild auf grüner Kleidung ist kaum noch sichtbar. Auch die Kacheln und das OP-Tuch sind daher nie weiß, sondern grün oder blau.

2. Weiß strengt die Augen an

Dass Weiß im OP-Saal nicht die vorherrschende Farbe ist, hat einen weiteren Grund: Die Augen können beim Blick auf ein strahlendes Weiß schneller ermüden, als wenn es sich um ein gedämpftes Grün oder Blau handelt.

Wäre das komplette OP-Team in Weiß gekleidet, kann das für die Augen anstrengend werden. Vor allem, wenn eine Operation mehrere Stunden andauert.

3. Bessere Organisation im Krankenhaus

Nicht zuletzt hat die Farbwahl einen praktischen Nebeneffekt: Die Kleidung lässt sich besser einzelnen Abteilungen zuordnen. Das kann in der Wäscherei nützlich sein, wenn es darum geht, gereinigte Kittel und Hosen wieder zurückzugeben.

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