Düsseldorf Deutsche Einzelhändler und Industriekunden, die mit einem Ende der weltweiten Lieferverzögerungen nach dem angespannten Weihnachtsgeschäft gerechnet hatten, müssen in diesen Tagen ihre Hoffnungen begraben. Das geht aus einem globalen Datenabgleich hervor, den der Schweizer Speditionskonzern Kühne + Nagel (Okay+N) unter dem Titel „World Disruption Indicator“ ab diesem Donnerstag täglich veröffentlichen will.
Die Zahlen, die dem Handelsblatt vorab vorliegen, sind weiterhin gekennzeichnet von einer angespannten Versorgungslage. So befinden sich der Statistik zufolge aktuell sogar mehr Schiffscontainer vor den weltweiten Häfen in Wartestellung als vor Weihnachten. „Die State of affairs wird keineswegs besser“, erklärt Okay+N-Vorstand Otto Schacht, „und das, obwohl Weihnachten nun vorbei ist.“
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