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Home Panorama

Chirurg missbraucht 299 Patienten – Urteil gefallen

29. Mai 2025
in Panorama

Sein Ziel waren Kinder

299-facher sexueller Missbrauch: Chirurg verurteilt

Aktualisiert am 28.05.2025 – 15:40 UhrLesedauer: 2 Min.

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Eine Zeichnung des verurteilten Chirurgen Joël Scouarnec (Archivbild): Der Mann hat sich hundertfach an Kindern vergangen. (Quelle: Valentin Pasquier via AP/ap)

Es ist einer der größten Missbrauchsfälle in Frankreich: Ein Arzt hat zugegeben, 299 Patienten sexuell missbraucht zu haben. Jetzt ist das Urteil gesprochen worden.

Der ehemalige Chirurg Joël Le Scouarnec muss für 20 Jahre ins Gefängnis. Das Urteil haben die Richter am Mittwoch im westfranzösischen Vannes verkündet. Damit folgte das Gericht der Staatsanwaltschaft, die ebenfalls die Höchststrafe gefordert hatte.

Allerdings lehnte das Gericht eine anschließende Sicherungsverwahrung ab – wegen des Alters des Angeklagten und seines „Wunsches zur Wiedergutmachung“, wie es hieß.

Der Arzt habe seine Opfer wie leblose Objekte behandelt und keinerlei Empathie gezeigt, hieß es von der Staatsanwaltschaft. Er habe sich demnach oft an Kindern in Narkose vergangen und seine Taten als medizinische Untersuchungen verschleiert.

Das Urteil setzt auch die Gesundheitsbehörden in Frankreich weiter unter Druck: Schon 2005 war Le Scouarnec wegen des Besitzes von Missbrauchsdarstellungen von Kindern verurteilt worden. Der Arzt durfte dennoch weiter praktizieren. Der Verteidiger sprach von „einem großen Versagen unserer Gesundheitssysteme“. Frankreichs Ärztekammer hatte während des Prozesses Fehlverhalten eingeräumt.

Auf die knapp 300 Missbrauchstaten kamen die Ermittler erst durch eine Anzeige einer Nachbarin des Chirurgen. Ihre Tochter war von dem Mann im Garten missbraucht worden. Bei Durchsuchungen entdeckten Polizisten rund 300.000 Fotos von Missbrauchsdarstellungen – außerdem Tagebücher, in denen der Mann seine Taten festgehalten hatte.

Bereits zum Prozessauftakt hatte der Rentner ein umfassendes Geständnis abgelegt. „Ich muss die Verantwortung für meine Taten tragen und die Konsequenzen für die Opfer, die sie ihr Leben lang haben werden“, sagte er.

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