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CDU will „Haus der Musik“ stoppen – das sagen die Fraktionen

6. Juni 2025
in Deutschland

Nach dem Vorschlag der CDU

„Haus der Musik“: Stimmen weiterer Fraktionen


06.06.2025 – 15:01 UhrLesedauer: 4 Min.

Vergrößern des Bildes

Ehemaliges Karstadt-Gebäude am Gewandhaus: Wird es zum „Haus der Musik“? (Quelle: Christian Brahmann/dpa/dpa-bilder)

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Wird die ehemalige Karstadt-Filiale am Gewandhaus zum „Haus der Musik“. Nach dem Widerstand der CDU in Braunschweig äußern sich die anderen Parteien.

Vor wenigen Wochen präsentierte die Stadt Braunschweig den Sieger des Architektenwettbewerbs und zugleich Entwürfe, wie aus dem leerstehenden Karstadt am Gewandhaus ein „Haus der Musik“ werden könnte.

Seit wenigen Tagen gibt es Bewegungen, was das 120-Millionen-Euro-Projekt betrifft: Denn die CDU ist in dieser Form gegen ein „Haus der Musik“ und hat in einer Mitteilung einen eigenen Vorschlag kommuniziert: Demnach soll eine Musikschule am Europaplatz entstehen, ein großer Konzertsaal ist nach Meinung der Christdemokraten unnötig. Die CDU spricht hier von Gesamtkosten in Höhe von 22,5 Millionen Euro.

„Haus der Musik“: Das sagen die anderen Fraktionen

Auf Anfrage von t-online äußern sich weitere Ratsfraktionen zum „Haus der Musik“ und dem Vorstoß und Vorschlag der CDU. Sie müssen am Ende im Rat über das Vorhaben abstimmen. AfD und Bibs haben sich bislang nicht auf die Anfrage reagiert.

Für die SPD Braunschweig reagieren Christoph Bratmann als Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion sowie Frank Flake, kulturpolitischer Sprecher der Ratsfraktion. Sie teilen unter anderem mit: „Die CDU-Fraktion scheint sich bereits über ein Jahr vor der Kommunalwahl in den Wahlkampfmodus verabschiedet zu haben, anders ist dieser durchschaubare und inhaltlich oberflächliche Vorstoß kaum zu bewerten.“

Schließlich solle laut SPD das geplante „Haus der Musik“ gleich mehrere Funktionen übernehmen: Es sei eine Lösung für einen bedeutenden Leerstand in der Innenstadt, sorge entsprechend für positive Folgeeffekte in der Innenstadtbelebung, für den Tourismus und die Gastronomie. Darüber hinaus gebe es private Investitionen durch die Familie Knapp, und vor allem biete es der Musikschule und der Braunschweiger Kultur- und Musikszene zukünftig eine dauerhafte Heimat.

Die SPD-Fraktion sieht durch die Realisierung des „Hauses der Musik“ eine einzigartige Chance für das kulturelle Angebot der Stadt. Darüber hinaus möchte die Fraktion den von Oberbürgermeister Thorsten Kornblum (SPD) eingeschlagenen Kurs zur Bekämpfung des Leerstandes in der Braunschweiger Innenstadt – mit attraktiven Perspektiven für alle großen Immobilien – entschlossen fortsetzen, schreibt die Fraktion weiter.

Anders sieht das die Gruppe aus Linken, Volt und Die Partei, die als Die Fraktion in Braunschweig bekannt ist. Michaline Saxel ist kulturpolitische Sprecherin und teilt t-online mit: »Wir begrüßen, dass die CDU nach anfänglicher Unterstützung des Projekts nun selbst zu dem Schluss kommt, dass das „Haus der Musik“ in der aktuell geplanten Form weder finanzierbar noch verantwortbar ist.“

Der Vorschlag, stattdessen einen funktionalen Neubau für die Musikschule am Europaplatz zu errichten, sei aus Sicht der Fraktion ein sinnvoller Debattenbeitrag. „Ob der Standort ideal ist, muss noch geprüft werden – aber es ist gut, dass endlich Alternativen diskutiert werden“, meint Saxel.

Die Grundidee, kulturelle Infrastruktur in der Innenstadt zu stärken, sei richtig. „Ebenso der Wunsch, Musikschule, Konzertsaal und öffentliche Nutzung unter einem Dach zu vereinen“, so die Sprecherin. Eine neue Musikschule für Braunschweigs musikbegeisterte Schüler sei wichtig und wird dringend benötigt – nur eben nicht in dieser Form.

Saxel: „Von Anfang an haben wir kritisiert, dass die Familie Knapp als Verkäufer der Immobilie auch maßgeblicher oder alleiniger Teil der Stiftung werden sollte. Was sich genau daraus entwickeln sollte, ist bis heute vollkommen unklar.“ Sicher ist laut Fraktion lediglich, dass aus dem defizitären Haushalt Millionen Euro investiert werden sollten. „So erhält die Stadt eine Schrottimmobilie, die sich seit Jahren offensichtlich nicht vermarkten lässt, und verzichtet zudem auch noch auf die Verfügung über das Gebäude“, so Saxel.

Für die Braunschweiger FDP-Ratsfraktion stellt sich Anikó Glogowski-Merten dem Thema. Als Kreisvorsitzende der FDP Braunschweig und Kulturpolitische Sprecherin teilt sie mit: „Wir sind vom jetzigen Vorstoß der CDU-Ratsfraktion sehr irritiert. Schon allein der Zeitpunkt muss verwundern, denn noch vor einem Jahr sprach sich die CDU für einen Innenstadtstandort mit Leerstandnutzung aus.“

So habe sich die CDU laut FDP sogar über die Zusage des zwischenzeitlich verstorbenen Herrn Knapp, das Karstadt-Gewandhaus zur Verfügung zu stellen, gefreut. „Nun, nachdem der Wettbewerb für das „Haus der Musik“ beendet ist und auch ein Siegerentwurf gekürt wurde, rudert die CDU zurück. Das wirft viele Fragezeichen auf und hat mehr den Anschein eines Vorwahlkampfmanövers“, sagt die Ratsfrau.

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