In Peru kommt es auf den bergigen Straßen immer wieder zu Unfällen. In der Andenregion stürzte nun ein Bus eine Klippe hinunter – es gibt viele Tote.
Beim Sturz eines Busses in eine Schlucht im Süden von Peru sind mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen. Den jüngsten Erkenntnissen zufolge „sind 26 Menschen tot und 14 verletzt“, gaben die Behörden an.
Der Bus war von der Hauptstadt Lima in Richtung der Andenregion Ayacucho unterwegs, als er am Morgen eine 200 Meter hohe Klippe hinunterstürzte, wie Verkehrsminister Raúl Pérez Reyes mitteilte.
Die Polizei schließe nicht aus, dass die Zahl der Todesopfer noch steigen könnte. An Bord des Busses sollen sich rund 40 Menschen befunden haben. Das Gebiet sei für die Rettungskräfte sehr schwer zugänglich, hieß es. Eine Untersuchung sei im Gange, um die Unglücksursache herauszufinden.
Auf den Bergstraßen Perus kommt es häufig zu schweren Busunfällen. Auf derselben Straße waren im vergangenen Mai bei einem anderen Busunglück 17 Menschen zu Tode gekommen. Insgesamt starben 2023 laut Verkehrsministerium mehr als 3.000 Menschen auf den Straßen. Fahrlässigkeit und überhöhte Geschwindigkeit sind demnach die Hauptursachen für Unfälle in dem südamerikanischen Land.