Koalition mit dem BSW
Ministerpräsident Woidke scheitert im ersten Wahlgang
Aktualisiert am 11.12.2024 – 10:38 UhrLesedauer: 1 Min.
Bei der Wahl zum neuen Ministerpräsidenten Brandenburgs hat Dietmar Woidke im ersten Wahlgang die nötige Mehrheit verfehlt. Von den erforderlichen 45 Stimmen hat er nur 43 erhalten.
Der SPD-Politiker Dietmar Woidke ist bei der Wahl des brandenburgischen Ministerpräsidenten zunächst gescheitert. Bei der Abstimmung im Landtag in Potsdam erhielt der Amtsinhaber im ersten Durchgang zwei Stimmen weniger als die erforderliche Mehrheit von 45. Insgesamt wurden 85 Stimmen abgegeben, zwei waren ungültig. Es gab zwei Enthaltungen und 40 Nein-Stimmen.
Die Brandenburger Verfassung sieht einen zweiten Wahlgang vor, sollte beim ersten kein neuer Ministerpräsident gewählt werden. Auch beim zweiten Wahlgang ist eine absolute Mehrheit erforderlich. Sollte auch dieser zu keinem Ergebnis führen, gibt es einen dritten Wahlgang. Hier würde Woidke eine einfache Mehrheit reichen.
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