Stuttgart Es sind noch ungefähr zwei Wochen, ehe eine im besten Sinne des Wortes sagenhafte Karriere ihr Ende findet. Franz Fehrenbach, der seit 1975 ununterbrochen für die Stuttgarter Robert Bosch GmbH schafft, gibt an Silvester seine Funktionen als Vorsitzender des Aufsichtsrats und geschäftsführender Gesellschafter auf.
Doch wer auch nur einen Second glaubt, der 72-Jährige würde sein Managerleben nach 46 Jahren im Dienst der Firma nun vielleicht langsam ausklingen lassen, der hat in den vergangenen Tagen und Wochen wahrscheinlich keine Gelegenheit mehr gehabt, Franz Fehrenbach zu treffen oder zu sprechen.
In der Bosch-Zentrale, auf der Schillerhöhe in Gerlingen, am Stadtrand oberhalb Stuttgarts, empfängt Fehrenbach an diesem kalten Dezembermorgen zum Abschiedsgespräch. Er trägt einen mittelblauen Anzug und ein strahlend weißes Hemd, dessen oberster Knopf arbeitslos bleibt.
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