Ein Böllerwerfer hat in Bielefeld für eine Unterbrechung im Stadtbahnverkehr gesorgt. Nancy Faeser kündigt „hartes Durchgreifen“ gegen Krawalle an. Alle Infos im Newsblog.
Das Wichtigste im Überblick
Silvester ist für viele Menschen der Abschluss eines ereignisreichen Jahres, allerdings sorgt das Fest selbst meist auch noch für zahlreiche Schlagzeilen. Dieser Newsblog informiert Sie über die aktuellen Entwicklungen zum Jahreswechsel:
Jugendliche zünden Silvesterrakete in Einkaufspassage
12.28 Uhr: Zwei Jugendliche haben in einer Einkaufspassage im ostsächsischen Weißwasser eine Silvesterrakete gezündet. Verletzt worden sei dabei am Freitagabend niemand, teilt die Polizei mit. Eine Zeugin habe den Beamten den Hinweis auf einen 16-Jährigen und eine 15-Jährige gegeben, die die Rakete abgefeuert haben sollen. Die beiden Jugendlichen erwarte jetzt ein Verfahren wegen einer Ordnungswidrigkeit.
Kunden kaufen Feuerwerk bei Lidl in sieben Minuten leer
12.24 Uhr: Bereits vor Ladenöffnung um 7 Uhr morgens haben 50 Kunden vor der Lidl-Filiale in Dieburg gestanden. Sie wollen Knaller für Silvester kaufen. Nach sieben Minuten sind die Regale leer, wie Sie hier lesen können.
Anwohner regen sich über Böllerverbot auf – absurde Ideen
12.03 Uhr: Die Gemeinde Hatten im Landkreis Oldenburg hat aufgrund des Hochwassers am Freitag das Abbrennen von Feuerwerk an Silvester und Neujahr verboten. In der Bevölkerung regt sich Widerstand. „Wir werden das, was wir gekauft haben (Batterien), auf in die Luft jagen“, schreibt ein Facebook-Nutzer in einer Gruppe. Mehr dazu lesen Sie hier.
Edeka-Filiale verkauft keine Böller mehr
Böller legt Bielefelder Stadtbahnverkehr lahm
21.17 Uhr: In Bielefeld hat ein unbekannter Böllerwerfer an der Haltestelle Jahnplatz am Freitagabend kurzzeitig den Verkehr lahmgelegt, berichtet Radio Bielefeld. Er hatte dort einen Kracher gezündet und der dabei entstandene Rauch führte zu einem Einsatz der Feuerwehr. Sie evakuierte die Haltestelle und stoppte den Stadtbahnverkehr für 30 Minuten. Die Polizei sucht nach dem Täter, bei Ergreifung drohen eine Strafanzeige und eine Rechnung für die Kosten bei Bahn und Einsatzkräften.
So rüstet sich die Kölner Polizei für die Silvesternacht
16.32 Uhr: Martin Lotz, leitender Polizeidirektor Kölns, sagt, es gebe in der Silvesternacht zusätzliche Schutzmaßnahmen im Kölner Dom und in dessen Umgebung. In der Innenstadt würden möglicherweise Beamte mit Maschinenpistolen Präsenz zeigen. Mehr dazu lesen Sie hier.
An diesen sieben Orten sieht man das Feuerwerk in München am besten
Erstmals großflächige Böllerverbotszone an Silvester in Köln
Megaverkauf von Feuerwerk in Essen sorgt für lange Schlangen
Gemeinde Lilienthal bei Bremen erlässt Abbrennverbot von Feuerwerk
13.39 Uhr: Die vom Hochwasser betroffene Gemeinde Lilienthal im Landkreis Osterholz hat wegen der angespannten Lage ein Abbrennverbot von Feuerwerk für Silvester und Neujahr angeordnet. Die Rettungskräfte seien durch das Hochwasser ausgelastet, teilt die Gemeinde mit. Für Einsätze, die durch das Abbrennen von Feuerwerk ausgelöst werden, gebe es keine Kapazitäten. Ansonsten bestehe Gefahr für die öffentliche Sicherheit, wie Sie hier nachlesen können.