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Home Gesundheit

Blasen- oder Nierenkrebs: IGeL-Tests zur Früherkennung sinnvoll?

17. Februar 2025
in Gesundheit

Wer Angst vor Krebs hat, unterzieht sich mitunter zusätzlichen Früherkennungstests. Allerdings ist der Nutzen dieser Untersuchungen nicht immer belegt.

Knapp die Hälfte der gesetzlich Krankenversicherten in Deutschland hat in den vergangenen zwölf Monaten mindestens eine individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) in Anspruch genommen. Das zeigte eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Für diese Selbstzahlerleistungen geben Versicherte laut dem sogenannten IGeL-Monitor pro Jahr etwa 2,4 Milliarden Euro aus.

Das Problem: Nicht alle dieser Untersuchungen haben einen nachgewiesenen Nutzen. Nun hat das wissenschaftliche Team des IGeL-Monitors drei Verfahren, die Blasen- oder Nierenkrebs frühzeitig erkennen sollen, mit „tendenziell negativ“ bewertet. Der IGeL-Monitor ist eine Einrichtung des Medizinischen Dienstes Bund.

Bei den Verfahren, die der IGeL-Monitor kritisiert, handelt es sich um die Ultraschalluntersuchung der Nieren zur Früherkennung von Nierenkrebs, die Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung von Blasenkrebs sowie um Urinanalysen zur Diagnose von Blasenkrebs.

Die Experten begründen ihre Einschätzung damit, dass es keine belastbaren Studien gebe, die einen konkreten Nutzen dieser Untersuchungen belegen. Ein Nutzen sei etwa dann gegeben, wenn die Verfahren die jeweilige Krebserkrankung so früh und zuverlässig erkennen, dass Betroffene eine bessere Lebensqualität haben oder seltener an der Krankheit sterben. Laut IGeL-Monitor lassen sich diese Vorteile jedoch nicht aus der aktuellen Datenlage ableiten.

Zwar seien direkte gesundheitliche Schäden durch die untersuchten Früherkennungsverfahren nicht zu erwarten, erklärt die Arbeitsgruppe des Monitors. Allerdings könne es zu indirekten Nachteilen kommen: Die Früherkennung kann psychisch belastende Fehlalarme verursachen oder zu Überdiagnosen führen. Diese würden dann oftmals weitere Untersuchungen oder Behandlungen nach sich ziehen, die wiederum mit Nebenwirkungen und Komplikationen verbunden sein könnten.

In welchem Ausmaß solche indirekten Risiken auftreten, ist bislang aber auch nicht ausreichend erforscht.

Frank König, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU), betrachtet die Einschätzung des IGeL-Monitors kritisch. Gegenüber dem Deutschen Ärzteblatt betonte er, dass Ultraschalluntersuchungen die häufigste Methode zur Entdeckung von bislang symptomlosen Nierentumoren seien. Auch ein Blasen-Ultraschall könne bisher unentdeckte Tumore aufzeigen.

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