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Home Finanzen

Bitcoin-Krise: Kryptowährung noch zu retten?

11. März 2025
in Finanzen

Krypto-Markt in der Krise

Ist der Bitcoin noch zu retten?


11.03.2025 – 10:19 UhrLesedauer: 4 Min.

Vergrößern des Bildes

Bitcoin zerfällt zu Sand (KI-Symbolbild): Ist der Kurssturz der Kryptowährungen ein Warnsignal oder eine Kaufgelegenheit für Investoren?

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Der Bitcoin fällt unter die Marke von 80.000 Dollar – und mit ihm die Hoffnung vieler Anleger. Ist das die lang ersehnte Kaufchance oder beginnt jetzt der endgültige Absturz der bekanntesten Kryptowährung?

Kryptowährungen werden als Inflationsschutz und Alternative zu traditionellen Finanzsystemen gesehen. Doch in den letzten Tagen erleben Anleger eine ernüchternde Realität: Bitcoin verliert massiv an Wert, Investoren ziehen sich zurück, und die Märkte reagieren nervös. Während Donald Trump einerseits eine strategische Bitcoin-Reserve angekündigt hat, löst seine wirtschaftspolitische Agenda Unsicherheit aus.

Warum hilft seine Krypto-Politik dem Bitcoin nicht – und ist das Vertrauen in die digitale Währung dauerhaft erschüttert? Was hinter diesem Rückgang steckt und ob jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um auszusteigen – oder sogar nachzukaufen, lesen Sie hier.

Bitcoin

74.980,49 EUR+14,63%

Aktuelles ChartZeitraum 1 Jahr10:35 UhrBison

Bitcoin Krypto

Hoch
102.015,09

Zwischenwert Hoch / Mittel
88.703,05

Mittel
75.391,01

Zwischenwert Mittel / Tief
62.078,98

Tief
48.766,94

Apr ’24Jul ’24Okt ’24Jan ’25

Bitcoin hat turbulente Wochen hinter sich. Am 30. Januar erreichte die Kryptowährung nach einer rasanten Rallye infolge der US-Wahl einen Höchststand von über 109.000 Dollar. Heute pendelt der Kurs um 80.000 Dollar (etwa 73.000 Euro) – für viele Anleger eine schmerzhafte Korrektur. Die Ernüchterung ist groß, resümiert Adrian Fritz, Analyst bei 21Shares.

„Unmittelbar nach der US-Wahl stieg der Bitcoin-Kurs schnell an, was eine Korrektur fast unvermeidlich macht und dazu beiträgt, dass der Kurs des Vermögenswerts auf strukturierte Weise steigt und die spekulative Komponente wegfällt“, so Fritz. Viele Investoren hätten mehr erwartet – insbesondere durch Trumps angekündigte kryptofreundliche Politik. Doch Reformen dauerten oftmals länger als gedacht.

Zudem mache sich eine breitere Risikoaversion breit, konstatiert Dovile Silenskyte, Director of Digital Asset Research bei WisdomTree. „Eine veränderte Marktstimmung, insbesondere hinsichtlich der Zinssätze und der Liquiditätsbedingungen, hat hier eine Rolle gespielt“, so Silenskyte. Steigende Handelszölle und anhaltende Inflationssorgen verursachten zusätzliche Unsicherheit an den Märkten.

Ein weiteres Damoklesschwert war der mit Spannung erwartete Krypto-Gipfel am 7. März im Weißen Haus. Viele hatten auf klare Signale seitens der US-Regierung gehofft – etwa auf aktive Bitcoin-Zukäufe zur geplanten strategischen Bitcoin-Reserve. Doch die Ankündigungen blieben hinter den Erwartungen zurück. „Marktteilnehmer reagierten enttäuscht, hatten doch viele gehofft, dass die US-Regierung bald aktiv in den Markt einsteigen und Bitcoins kaufen würde“, so Marcel Heinrichsmeier, Krypto-Analyst der DZ BANK.

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Die US-Regierung kündigte zwar an, rund 200.000 Bitcoins aus beschlagnahmten Beständen in eine Reserve zu überführen, und Trump betonte erneut seine Unterstützung für die Branche. Konkrete Taten blieben jedoch bisher aus. Krypto-Experte Timo Emden bringt das Problem auf den Punkt: „Unter den Investoren herrscht eine subtile Enttäuschung darüber, dass die US-Regierung bislang keine konkreten Schritte zur Einführung strategischer Bitcoin-Reserven unternommen hat.“ Damit bleibe die Handelswoche für Bitcoin und Co. eine Woche des Grauens.

Ein Schockmoment für die Kryptobranche war der jüngste Hackerangriff auf die Kryptobörse Bybit. Am 21. Februar wurden dort 401.346 Ethereum im Wert von rund 1,4 Milliarden US-Dollar gestohlen – ein Angriff, der der nordkoreanischen Lazarus-Gruppe zugeschrieben wird.

„Es war ein ausgeklügelter Angriff, aber ähnelte grundsätzlich anderen aus der Vergangenheit“, sagt Ferdinando Ametrano, Geschäftsführer von CheckSig. „Dies ist eine klare Warnung an die Krypto-Industrie. Sicherheit kann nicht als selbstverständlich angesehen werden und erfordert ein Gleichgewicht aus fortschrittlicher Technologie, strengen Standards, unabhängigen Prüfungen und effektivem Risikomanagement.“

Regulatorische Unsicherheiten verschärfen die Lage zusätzlich. Einerseits könnte eine weitere Deregulierung der Branche neue Wachstumsimpulse verleihen, andererseits warnen Experten vor möglichen Risiken. „Während die Deregulierung das Wachstum beschleunigen könnte, könnte eine zu geringe Aufsicht schlechte Akteure einladen und zu künftiger Instabilität führen“, warnt Silenskyte.

Trotz aller Herausforderungen sehen Experten langfristig weiterhin Potenzial. „Bitcoin ist ein volatiler Vermögenswert, aber heute ist seine Volatilität mit der von großen Tech-Aktien vergleichbar“, sagt Ametrano. Das Hauptrisiko bleibe aber das mangelnde Bewusstsein der Anleger. „Man investiert nicht in Bitcoin, um kurzfristig zu spekulieren, sondern um das Portfolio zu diversifizieren und das Vermögen langfristig zu schützen“, so Ametrano.

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