Hätten Sie das gewusst? Am Wochenende scheiterte eine Berliner „Tatort“-Schauspielerin an einer Frage über die Hauptstadt.
Bei der ARD-Quizshow „Gefragt – Gejagt“ sorgte am Wochenende ein Promi-Auftritt für Verwunderung. Die bekannte „Tatort“-Schauspielerin Karin Hanczewski patzte ausgerechnet bei einer Frage über Berlin – obwohl sie selbst Berlinerin ist.
In der Sendung vom Samstag trat Hanczewski, seit 2016 im Dresdner „Tatort“-Ermittler-Team als Kommissarin Karin Gorniak unterwegs, gegen den „Jäger“ Sebastian Jacoby, auch bekannt als „Quizgott“, an. Moderator Alexander Bommes stellte ihr dabei eine scheinbar einfache Frage zur Hauptstadt: „An welchem Platz in Berlin steht das Brandenburger Tor?“
Die Antwortmöglichkeiten lauteten: A) Platz der Republik, B) Hackescher Markt und C) Pariser Platz. Hanczewski zeigte sich zunächst zuversichtlich und erklärte: „Ich weiß, dass Hackescher Markt woanders ist und Pariser Platz auch woanders ist.“
Moderator Alexander Bommes musste da im somit naheliegenden Ausschlussverfahren eigentlich nicht mehr helfen, sagte das Offensichtliche dann aber doch noch: „Na, dann weißt du ja, was die Antwort ist“ – und Hanczewski wählte den Platz der Republik aus.
Problem nur: Das war falsch. Das Brandenburger Tor steht tatsächlich am Pariser Platz – der Platz der Republik liegt zwar auch im Regierungsviertel, aber eben direkt vor dem Reichstag. Nach der Auflösung war Hanczewski sichtlich erstaunt, und murmelte zerknirscht: „Nicht unangenehm, dass ich das nicht wusste.“
Auf Bommes‘ Frage, wo sie denn im echten Leben wohnte, witzelte die 42-Jährige zunächst noch „Dortmund“. Räumte dann aber doch ein, eine waschechte Berlinerin zu sein. Gegen den Jäger Sebastian Jacoby hatte ihr Rateteam schlussendlich keine Chance: Er gewann am Abend 32.000 Euro gegen Hanczewski prominentes Rateteam.