Nach monatelanger Zwangspause kehrt Leben auf den Conti-Campus zurück: Die „Hanomacke“ darf wieder öffnen.
Gute Nachrichten für Studenten: Der beliebte Treffpunkt „Hanomacke“ auf dem Conti-Campus der Leibniz Universität Hannover darf wieder öffnen. Das teilte der Verein in einem Instagram-Beitrag mit. Wegen Vandalismus in den Toiletten war das Café Ende Juni geschlossen worden. Noch ist jedoch noch unklar, wann auch Abendveranstaltungen wieder stattfinden werden.
Die Schließung des beliebten Treffpunkts verärgerte viele Studenten. Eine erfolgreiche Petition, die die Wiedereröffnung fordert, unterzeichneten insgesamt 2.642 Menschen. Das schien Wirkung zu zeigen: Kurz darauf fand ein „konstruktives Meeting“ mit dem Präsidium der Universität sowie den Geschäftsführenden der am Campus ansässigen Fakultäten statt. Ein genaues Öffnungsdatum nannte der Verein bisher nicht.
Wie die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ berichtet, rechnet die Universität mit Kosten von rund 30.000 Euro für die Reparaturen. Für den Tagesbetrieb seien die Toiletten nun allerdings „notdürftig repariert“ worden. Eine grundlegende Sanierung stehe aber noch aus. Während dieser müsse das Café voraussichtlich erneut schließen.
In dem Beitrag auf Instagram betont das Café-Team, dass sie den Vandalismus in den Sanitäranlagen „auf das Schärfste“ verurteilen. Sie selbst müssen nun für die Renovierungskosten aufkommen.