Die Transferphase des Sommers läuft und die ersten Stars haben bereits neue Vereine gefunden. Gerüchte und fixe Wechsel aus der Welt des Fußballs finden Sie hier.
Auch nach der Europameisterschaft ist das Transferkarussell voll in Fahrt. Der größte Wechsel: Frankreich-Star Kylian Mbappé verlässt Paris Saint-Germain und spielt ab der kommenden Saison bei Champions-League-Sieger Real Madrid. Doch es wird nicht der einzige Top-Transfer des Sommers bleiben.
Wichtig für alle Fans der Bundesliga: Bis zum 30. August 2024 können die deutschen Vereine neue Spieler verpflichten.
Bayerns Abwehrmann Noussair Mazraoui hat offenbar das Interesse auf der Insel geweckt. Wie der Pay-TV-Sender Sky berichtet, soll der Premier-League-Klub West Ham United ein Auge auf den Marokkaner geworfen haben. Demnach hätten erste Gespräche über einen Wechsel Mazraouis bereits stattgefunden.
Auch die „Bild“ weiß vom Plan der „Hammers“, den 26-Jährigen nach London zu lotsen. West Ham wolle Mazraoui zunächst ausleihen, schreibt das Blatt. Eine Kaufoption möchten die Engländer aber wohl auch vereinbaren. Diese soll mindestens 20 Millionen Euro betragen, könnte aber auch bis zu 25 Millionen Euro hoch sein.
Neben West Ham ist aber offenbar auch noch ein anderer Klub aus der Premier League an Mazraoui dran. Manchester United wird von Sky ebenfalls Interesse am Bayern-Profi nachgesagt.
Spielt Joshua Kimmich bald schon in Frankreich? Wie die „Sport Bild“ berichtet, ist Paris Saint-Germain stark an einer Verpflichtung des deutschen Nationalspielers interessiert. Demnach plane der französische Klub mit Kimmich als neuen Chef im Mittelfeld. Sein Vertrag beim FC Bayern läuft im kommenden Jahr aus, sein Marktwert liegt laut „transfermarkt.de“ bei 50 Millionen Euro.
In München spielte Kimmich zuletzt als Rechtsverteidiger, Neu-Trainer Vincent Kompany stehen in der kommenden Saison zusätzlich aber auch Sacha Boey und Josip Stanišić auf der Position zur Verfügung. Kimmich steht damit vor einem Konkurrenzkampf. Auch im defensiven Mittelfeld gibt es mit Aleksandar Pavlović, Leon Goretzka, Neuzugang João Palhinha und Konrad Laimer mehrere Anwärter.
Der „Sport Bild“ zufolge kann sich Kimmich allerdings nicht damit anfreunden, mit seiner Frau und den vier Kindern nach Paris zu gehen. Derzeit befindet sich der Nationalspieler noch im Urlaub. Dort versuche er, alles auszublenden und sich nicht um Nachrichten um seine Position zu beschäftigen.
Dem Nationalmannschaftskapitän İlkay Gündoğan soll spanischen Medienberichten zufolge ein lukratives Jobangebot aus Katar vorliegen. Der Verein Al-Sadd Sports Club habe den Mittelfeldspieler des FC Barcelona kontaktiert und ihm einen Dreijahresvertrag angeboten, berichtete der katalanische Fernsehsender TV3. Weitere Zahlen und Bedingungen wurden nicht genannt.
Die in Barcelona erscheinenden Fachzeitungen „Mundo Deportivo“ und „Sport“ sowie weitere Medien berichteten, der 33 Jahre alte Profi denke im Urlaub über das Angebot nach – eine Quelle dafür gibt es nicht. Ein Wechsel noch in diesem Sommer ist unwahrscheinlich.
Gündoğan war im vorigen Sommer von Manchester City nach Barcelona gewechselt. Dort hat er einen Vertrag bis Juni 2025 mit Option auf eine weitere Spielzeit. Bei Barça trat im Sommer Ex-Bundestrainer Hansi Flick die Nachfolge von Xavi Hernández als Coach an. In der Nationalmannschaft hatte Flick den früheren Bundesligaprofi zum Kapitän ernannt – diese Entscheidung behielt auch der aktuelle Bundestrainer Julian Nagelsmann bei, der Flick im September 2023 abgelöst hatte.
Die Anzeichen für einen Wechsel von Nationalspieler Pascal Groß von Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion zu Borussia Dortmund verdichten sich. Nun deutete auch Brightons Geschäftsführer Paul Barber einen Abschied des Mittelfeldspielers an. In einem Interview mit „Talksport“ lobte er Groß als eine „fantastische“ Hilfe für den Klub. „Natürlich würden wir ihn gerne behalten, aber wir sind uns auch bewusst, in welchem Stadium seiner Karriere er sich befindet und welche Chance ihm Dortmund bieten könnte“, so Barber.