Frankfurt Meldungen über Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland über ein Ende des Kriegs haben die Börsen von ihren vor knapp zwei Wochen erreichten Jahrestiefs steigen lassen. Banken und Fondshäuser haben dennoch ihre Prognosen für die Aktienindizes gesenkt. Die ursprünglichen Kursziele für das laufende Jahr sind in weite Ferne gerückt.
Laut einer aktuellen Umfrage des Informationsdienstes Bloomberg gehen Banken im Schnitt davon aus, dass der Euro-Zonen-Leitindex Euro Stoxx 50 Ende des Jahres bei 4250 Punkten stehen wird. Das neue Ziel liegt aber intestine siebeneinhalb Prozent unter dem Kursziel von 4600 Punkten, das die Banken vor dem Beginn des Kriegs gegen die Ukraine ausgerufen hatten.
Für den breiten Stoxx Europe 600, in dem auch die an der Börse boomenden Rohstoffkonzerne eine große Rolle spielen, sind die Prognosesenkungen weniger deutlich. Hier haben Banken ihre Kursziele im Mittel um vier Prozent auf knapp 500 Punkte gesenkt.
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