Mit dem Jawort verlor sie alle royalen Titel. Doch dafür fand die japanische Ex-Prinzessin Ayako ihr Familienglück. Sie brachte nun ihr drittes Kind zur Welt.
Für ihre große Liebe verzichtete Ayako von Japan darauf, Mitglied im Kaiserhaus zu sein. Am 12. Oktober 2018 heiratete sie den Geschäftsmann Kei Moriya bei einer traditionellen Zeremonie mit Ritualen im Meiji-Schrein in Tokio. Durch die Hochzeit änderte sich für die Tochter von Prinz Norihito und Prinzessin Hisko von Takamado alles.
Nach dem Jawort musste die damals 27-Jährige ihren Prinzessinnen-Titel ablegen. Der Grund für diese strenge Regelung: Ayako heiratete keinen Adeligen, sondern einen Bürgerlichen – und musste damit auf ihr altes Leben verzichten. So sieht es das japanische Gesetz vor.
Dritter Sohn für Ayako von Japan und Kei Moriya
Ohne ihre royalen Pflichten konnte sich die Nichte von Kaiser Naruhito voll und ganz auf ihr Familienleben konzentrieren. Im November 2019 kam ihr erstes Kind auf die Welt: Sohn Jō Moriya. Im September 2022 folgte sein kleiner Bruder, dessen Name nicht öffentlich bekannt ist. Nun sind die 33-Jährige und ihr Ehemann erneut Eltern geworden.
Japanische Medien berichten übereinstimmend, dass das Kaiserliche Hofamt die Geburt eines weiteren Jungen bekannt gegeben hat. Dieser sei am 10. Mai 2024 um 11.48 Uhr in einem Krankenhaus in Tokio geboren worden. Auch sein Name bleibt zunächst geheim, das habe Ayako gemeinsam mit ihrer Mutter entschieden, heißt es in der Pressemitteilung.
Übrigens ist die nun dreifache Mutter nicht die erste aus ihrer Familie, die dem Kaiserhaus der Liebe wegen den Rücken kehrte. 2017 gab die damalige Prinzessin Mako, Ayakos Cousine zweiten Grades und älteste Enkelin von Kaiser Naruhito, bekannt, einen Bürgerlichen zu heiraten. Zahlreichen Widrigkeiten zum Trotz fand die Hochzeit schließlich 2021 statt. Danach zog Mako mit ihrem Mann Kei Komuro nach New York.