Im Dorf gibt es einen Streit zwischen zwei Nachbarn. Plötzlich schießt einer mit einem Luftgewehr auf den Hund des Anderen.
In einem Dorf bei Parchim in Mecklenburg-Vorpommern hat ein Mann mehrfach mit einem Luftgewehr auf den Hund seiner Nachbarn geschossen. Gegen ihn wird nun wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt.
Der Vierbeiner sei durch die Schüsse schwer verletzt worden und musste in einer Tierklinik operiert werden. Allerdings überlebte der Hund den Eingriff nicht. Der Tat sollen Streitigkeiten zwischen den Nachbarn vorausgegangen sein. Nach dem Vorfall wurde das Gewehr des Rentners sichergestellt und Strafanzeige gegen ihn erstattet, teilte ein Sprecher der Polizeiinspektion Ludwigslust mit.
Laut der Polizei ist der Täter Mitglied eines Schützenvereins. Nach Rücksprache mit der Waffenbehörde des Landkreises Ludwigslust-Parchim wurden sämtliche Waffen und der Waffenschein des Mannes sichergestellt und der zuständigen Behörde übergeben.