In der Aftershow-Sendung des Dschungelcamps sprach Michel Elsner, Vater von Kandidatin Anya, über das Liebesleben seiner Tochter. Eine Aussage sorgt dabei für Aufsehen.
Anya Elsner hat im diesjährigen Dschungelcamp ein Auge auf Mitstreiter David Odonkor geworfen. Auch in der vergangenen Folge am Sonntagabend machte sie im Gespräch mit Kim Virginia Hartung deutlich, dass sie ihn definitiv nicht von der Bettkante stoßen würde – und das, obwohl der ehemalige Fußballer vergeben ist.
In der Aftershow-Sendung des Realityformats „Die Stunde danach“ wird Anya Elsners Dschungelbegleitung – Vater Michel Elsner – auf das Schmachten seiner Tochter angesprochen. In dem Rahmen sagt er: „Sie war ja jetzt drei Monate in Ägypten. Da hatte sie auch eine kleine Liebschaft gehabt – oder eine Verliebtheit, sage ich mal. Mit dem Machmut. Und der Name hat sich dann doch schon verbessert, aus Machmut wurde David. Da bin ich schon mal glücklich. Das finde ich schon mal toll.“
Was genau Michel Elsner an dem Namen Machmut stört, sagt er nicht. Auch sein Gegenüber verwirrt seine Aussage. „Mit dem Namen habe ich immer noch nicht verstanden, warum das ein Problem ist. Aber egal, das können wir noch mal in Ruhe besprechen“, so entlässt RTL-Reporter Sebastian Klimpke Anyas Vater.
„Ich erwarte Konsequenzen“
Für eine Userin auf X ist allerdings klar, was dahinter steckt. Sie wirft Michel Elsner Rassismus vor. In einem Beitrag schreibt sie zu der Szene: „Die widerliche Aussage von Anyas Vater in ‚Die Stunde danach‘. Ich erwarte Konsequenzen von RTL! Dieser Tage gehen Millionen Menschen gegen Rassismus auf die Straßen und wie man hier sieht, ist es bitternötig!“
t-online hat anschließend bei RTL nachgehakt, um ein Statement gebeten und gefragt, ob man Konsequenzen ziehen würde. Eine Antwort blieb der Sender bis zur Veröffentlichung des Artikels schuldig. Stattdessen reagierte man anders: Ein Instagram-Clip auf der offiziellen Dschungelcamp-Seite, der die Szene festhielt, ist mittlerweile gelöscht.