Mallorca gilt als Lieblingsinsel der Deutschen. Hier finden Sie die neuesten Nachrichten von der Insel, die auch als 17. Bundesland bezeichnet wird.
Das Wichtigste im Überblick
Was auf Mallorca passiert, interessiert auch in Deutschland. Neuerungen für Urlauber, das Wetter und Verkehrsmeldungen finden Sie hier in unserem Newsticker.
++ Wetter auf Mallorca wird wieder schlechter (21.02.2024) ++
Aktuell ist das Wetter auf Mallorca noch frühlingshaft warm und trocken. Am Donnerstag soll mancherorts sogar die 20-Grad-Marke geknackt werden, wie der balearische Wetterdienst Aemet vorhersagt. Doch pünktlich zum Wochenende soll das Wetter wieder schlechter werden.
Ein Tief steuert auf die Balearen zu und bringt Wind, Regen und kühlere Temperaturen mit sich. Für Freitag wird mit teils schweren Sturmböen gerechnet, die Schneefallgrenze fällt auf 900 Meter. Am Samstag soll es dann nass werden – die Niederschlagswahrscheinlichkeit steigt auf 75 Prozent. Das schlechte Wetter soll noch bis mindestens Montag anhalten.
++ Flughafen vergibt Lizenz für Kofferaufbewahrung (20.02.2024) ++
Am Flughafen von Mallorca gibt es wieder eine Gepäckaufbewahrung. Sie ist im Bereich der Abfertigung, auf der Ebene der Check-in-Schalter im zweiten Stock, in Betrieb gegangen, berichtet die „Mallorca Zeitung“ auf Grundlage einer Pressemitteilung der Flughafenverwaltung. Die Konzession für das Lokal mit dem Namen „Ssk Travel“ hält demnach die Franchise-Kette Superskunk.
Zwar war Anfang 2020 eine Gepäckaufbewahrung im Flughafen eröffnet, aber kurz darauf wieder geschlossen worden. Nun können Passagiere ihren Koffer wieder im Terminal deponieren, sofern dieser nicht mehr als 25 Kilogramm wiegt und die Maße von 210 Zentimetern (Breite, Länge und Höhe) nicht überschreitet.
Abgeliefert werden können Koffer und andere Gepäckstücke bei „Ssk Travel“ in der Zeit von 9 bis 14 Uhr, die Rückgabe ist jeweils zwischen 7 und 19 Uhr möglich, heißt es vom Flughafen.
++ Baggerarbeiten am Strand von Es Trenc (17.02.2024) ++
Am Traumstrand Es Trenc im Südwesten Mallorcas sind am Freitag die Bagger angerückt, um das Dünensystem zu stärken. Zehn Tage soll es dauern, um die bis zur vier Meter hohen Sand- und Seegrasberge abzutragen, die sich im Hinterland durch Überschwemmungen angehäuft haben. Das berichtet die „Mallorca Zeitung“ mit Verweis auf eine Pressemitteilung der Umweltschutzbehörde.
Die Sand- und Seegrasmassen auf einer Fläche von rund 750 Quadratmetern sollen danach von Müll gereinigt und anschließend in der Brandung am Ufer abgeladen werden. Dann würde die Natur den Rest erledigen, heißt es: Die Wellen sollen den Sand auf natürliche Weise herausfiltern und die Pflanzenreste zurück an den Strand spülen.
Das Vorgehen sei nicht nur effizient, sondern auch umweltfreundlich, schreibt die Zeitung, da es die natürlichen Prozesse des Ökosystems nutzt. Durch die Maßnahme soll „die natürliche Schönheit“ der mallorquinischen Strände Es Trenc und Sa Ràpita wiederhergestellt werden.
++ Wetterphänomen stört Flughafenbetrieb (15.02.224) ++
Besonders starker Nebel hat den Betrieb auf dem Flughafen von Palma stark beeinträchtigt. Am Mittwoch seien mehr als 30 Flüge mit Verspätung abgeflogen, berichtet die „Mallorca Zeitung“ (MZ). Der gesamte Flughafen sei in dichten Nebel eingehüllt gewesen.
Das Wetterphänomen ist den Mallorquinern wohlbekannt. Allerdings tritt es normalerweise nur im Frühjahr auf, berichtet der spanische Wetterdienst Aemet. Er warnt weiterhin vor Nebel, der Flugbetrieb konnte am Donnerstag aber laut MZ wieder normal stattfinden.
Auffällig sei, dass die Nebelbänke große Temperaturunterschiede verursachen. So seien am Mittwochnachmittag in der Inselmitte bis zu 24 Grad gemessen worden. An der vernebelten Ostküste waren es hingegen nur knapp 14 Grad.
++ Große Gefahr für Olivenbäume auf Mallorca entdeckt (13.02.2024) ++
Auf Mallorca haben Forscher erstmals das sogenannte Feuerbakterium (Xylella fastidiosa pauca) mit dem Subtyp ST53 festgestellt. Es sei an sechs Oleasterbäumen und einem Oleander in der Inselmitte nachgewiesen worden, erklärte die Balearen-Regierung in einer offiziellen Mitteilung.
Das Bakterium wird von der Wiesenschaumzikade übertragen. Es sei vor zehn Jahren für das massive Absterben von Olivenbäumen im Süden von Italien verantwortlich gewesen, sagte der Biologe Miguel Ángel Miranda von der Balearen-Universität der „Mallorca Zeitung“. Damals erkrankten rund zehn bis 15 Millionen Olivenbäume und starben ab.