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Astronomen finden gefrorenes Wasser um jungen Stern

20. Juni 2025
in Digital

Mithilfe des James-Webb-Weltraumteleskops

Astronomen finden gefrorenes Wasser um einen jungen Stern


20.06.2025 – 13:20 UhrLesedauer: 2 Min.

Vergrößern des Bildes

Das Sonnensystem L1527 IRS ist etwa 460 Lichtjahre von der Erde entfernt. (Quelle: Space Telescope Science Institute / Youtube / Screenshot)

Astronomen haben gefrorenes Wasser in der Nähe eines jungen Sterns entdeckt. Der Fund könnte mehr über die Entstehung von Wasser in unserem Sonnensystem verraten.

Forscher haben zum ersten Mal eine besondere Form von Wasser, sogenanntes halbschweres Wasser, in gefrorener Form um einen jungen sonnenähnlichen Stern herum entdeckt. Das berichtet ein Team unter Leitung der Universität Leiden in den Niederlanden und des National Radio Astronomy Observatory in den USA im Fachmagazin „The Astrophysical Journal Letters“.

Die Beobachtung deutet darauf hin, dass ein Teil des Wassers in unserem Sonnensystem aus der Zeit vor der Entstehung von Sonne und Planeten stammen könnte, heißt es in dem Bericht. Nachgewiesen wurde das halbschwere Wasser, das die Summenformel HDO (Hydrodeuteriumoxid) hat, mithilfe des James-Webb-Weltraumteleskops im Sternsystem L1527 IRS. Das liegt rund 460 Lichtjahre von der Erde entfernt im Sternbild Stier.

Die Forscher untersuchten den Anteil von Deuterium, das auch als schwerer Wasserstoff bekannt ist, in dem Eis rund um die junge Sonne. Ein hoher Anteil an Deuterium gilt als Hinweis darauf, dass das Wasser unter extrem kalten Bedingungen entstanden ist – wie etwa in dunklen interstellaren Wolken – die als Geburtsstätte von Sternen gelten.

Im Fall von L1527 IRS fanden die Wissenschaftler einen solch hohen Anteil an Deuterium, der dem in Kometen und anderen jungen Sternsystemen ähnelt. Das ist ein weiteres Indiz dafür, dass ein Teil des Wassers im Sonnensystem bereits vor der Entstehung der Sonne als Eis vorhanden gewesen sein könnte.

Der hohe Anteil von Deuterium im Sternsystem L1527 IRS liegt zwar leicht über dem, der in Kometen oder auf der Erde nachgewiesen wurde, so die Forscher. Diese Abweichung könnte aber durch spätere chemische Veränderungen entstanden sein.

Um ihre Ergebnisse weiter zu untermauern, wollen die Forscher mit dem James-Webb-Weltraumteleskop weitere 30 junge Sterne und Dunkelwolken untersuchen. Ergänzen wollen sie ihre Beobachtungen mit Daten des Atacama-Observatoriums in Chile.

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