Knapp 100 Kilometer von Dortmund entfernt, wachsen in Assinghausen über 150 verschiedene Rosenarten. 1989 erlangte das Dorf deutschlandweite Berühmtheit.
Jedes Jahr ruft die Bundesregierung den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ aus. Vor 1997 hieß der noch „Unser Dorf soll schöner werden“. Assinghausen im Sauerland konnte diesen Wettbewerb 1989 gewinnen und sich den Titel „Bundesgolddorf“ sichern, mit dem das Dorf noch heute für sich wirbt. Assinghausen aber schmückt sich gleich noch mit einem zweiten Titel. Denn der Ort ist auch ein ausgezeichnetes „Rosendorf“.
Das Dorf hat zwar nur 650 Einwohner, beherbergt aber laut eigener Website über 150 Rosenarten in den Gärten und Vorgärten der Assinghausener sowie auf öffentlichen Plätzen. Dorthin führen vier verschiedene „Rosenwege“, außerdem sind Rosenführungen buchbar. Das alles war für die Deutsche Rosengesellschaft e. V. Grund genug, den Sauerländern 2006 den Titel „Rosendorf“ zu verleihen.
Das Dorf hat außerdem einen großen Bestand an gut erhaltenen Fachwerkhäusern, die gemeinsam mit den Rosen eine idyllische Kulisse für einen Wochenendausflug abgeben. Wer hier übernachten möchte, findet eine für ein 650-Einwohner-Dorf große Auswahl an Hotels und Ferienwohnungen. In den Gasthöfen „Kettler“ und „Zur Höhe“ gibt es Kuchen und warme Küche.