Die ARD wollte am heutigen Montag Franz Beckenbauer mit einem knapp zweistündigen Film porträtieren. Nach seinem Tod wird die Dokumentation nun angepasst.
„Beckenbauer“. So lautet der Name des Dokumentarfilms über die deutsche Fußball-Ikone Franz Beckenbauer, die die ARD für den heutigen Montag eingeplant hatte. Ab 20:30 Uhr sollte der „Kaiser“ in 110 Minuten aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden. Die Filmemacher sprachen mit Weggefährten wie seinem Bruder Walter, seiner ehemaligen Lebensgefährtin Diane Sandmann oder anderen Fußballern wie Lothar Matthäus.
Auf Anfrage von t-online teilte die Programmdirektion der ARD mit, dass die Dokumentation wie geplant gesendet wird, aber mit entsprechenden Einblendungen ergänzt werden soll. Die Uhrzeit für die Ausstrahlung bleibt unverändert. Um 20:15 Uhr zeigt die ARD einen 15-minütigen Brennpunkt zu den Bauernprotesten, anschließend läuft dann „Beckenbauer“.