München Die Lieferengpässe der Chipindustrie dürften noch jahrelang andauern. Denn wichtige Zulieferer wie AT&S aus Österreich werden die Auftragsflut auch in Zukunft nur schwer bewältigen können. „Wir sind bis ins Jahr 2025, ja sogar 2026 ausverkauft“, sagte Vorstandschef Andreas Gerstenmayer dem Handelsblatt. „Sämtliche zusätzlichen Kapazitäten sind schon von unseren Kunden reserviert.“ Neue Aufträge kann der Supervisor daher nicht mehr annehmen.
Dabei investiert das börsennotierte Unternehmen so viel wie noch nie. In Malaysia fließen 1,7 Milliarden Euro in eine neue Fabrik, am Stammsitz in Leoben 500 Millionen Euro in ein Forschungs- und Entwicklungszentrum. Das ist viel Geld für einen Konzern, der im laufenden Geschäftsjahr (Ende März) intestine 1,5 Milliarden Euro Umsatz erzielen wird.
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