Von Kopf bis Fuß können sich die Fans bei der Handball-EM mit Erinnerungsstücken eindecken. Besonders beliebt ist ein kleines Accessoire. Dieses ist bereits nach Tag drei vergriffen.
T-Shirts, Hoodies, Trikots, Caps, Pins: Die Auswahl an Fanartikeln, die bei der Handball-Europameisterschaft verkauft werden, ist groß. In München können sich die Zuschauer in der Olympiahalle an zwei Ständen mit Erinnerungsstücken eindecken. Ein paar der Artikel sind dabei besonders beliebt, gehen an der Verkaufstheke weg wie warme Semmeln.
Der absolute Kassenschlager: Ein kleiner Spielball als Schlüsselanhänger. Für zehn Euro ist dieser erhältlich. Oder besser gesagt: war dieser erhältlich. „Aktuell haben wir keine mehr da. Ausverkauft“, sagt ein Mitarbeiter an einem der Verkaufsstände zu t-online.
Weiße T-Shirts stehen hoch im Kurs
Ebenfalls hoch im Kurs stehen bei den Anhängern zwei weiße T-Shirts. Jeweils 30 Euro kosten diese für Erwachsene, die Kindergrößen sind fünf Euro günstiger. Das eine hat auf der Vorderseite eine Deutschlandkarte aufgedruckt, auf der die sechs Spielorte in München, Berlin, Düsseldorf, Köln, Hamburg und Mannheim eingezeichnet sind. Auf der Rückseite stehen alle 24 EM-Teilnehmer.
Das andere zeigt auf der Brust nur schlicht das Logo von Ausrüster Hummel sowie das offizielle Logo der Europameisterschaft. Auf dem Rücken bilden die Flaggen aller teilnehmenden Nationen einen Kreis rund um den Schriftzug „European Champions EHF Men’s EHF Euro 2024 Germany“.
Fans aus Island und Tschechien kaufen am meisten
Ansonsten werde auch das schwarze Trikot der deutschen Nationalmannschaft häufig gekauft, weiß der Mitarbeiter. Und das trotz des stolzen Preises von 80 Euro. Was hingegen nicht angeboten wird, ist Merchandise der in der Olympiahalle spielenden Teams aus Island, Ungarn, Serbien, Montenegro, Dänemark, Tschechien, Portugal und Griechenland.
Und bei den Anhängern welcher Mannschaft sitzt der Geldbeutel am lockersten? „Die Fans aus Island und Tschechien kaufen am meisten“, lautet die Einschätzung des Verkaufsmitarbeiters. Wenig verwunderlich, sind die in München doch auch klar in der Überzahl. „Und natürlich die Deutschen“, fügt er an.