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Home Leben

Amsterdam stoppt Neubau von Hotels

22. April 2024
in Leben

21 Millionen Hotelübernachtungen zählte Amsterdam im Jahr 2023. Damit wurde eine Grenze überschritten. Die Einwohner der Stadt nehmen dies nicht mehr hin.

Amsterdam übt auf Menschen in aller Welt eine magische Anziehungskraft aus: die Geschichte, die Grachten, die Freiheiten in Sachen Cannabis-Konsum und Alkohol. All dies führt dazu, dass immer mehr Touristen in die niederländische Metropole strömen: Im vergangenen Jahr zählten die Amsterdamer 21 Millionen Hotelübernachtungen. Gäste von Ferienhäusern und Ferienwohnungen sowie Pensionen sind in der Zahl noch nicht einmal enthalten. Zum Vergleich: Die eigentliche Gemeinde Amsterdam hat nur 934.927 Einwohner.

„Wir wollen die Stadt lebenswert machen“

Zu viele Besucher – finden die Einwohner der Stadt schon seit Langem. Nach dem Kifferverbot in der Innenstadt, strengeren Schließzeiten für Kneipen und der Verbannung des Sextourismus soll nun die Zahl der Übernachtungen gedrosselt werden, indem der Neubau von Hotels gestoppt wird.

„Amsterdam sagt ‚Nein‘ zu neuen Hotels. Wir wollen die Stadt lebenswert machen und erhalten, für Einwohner und Besucher gleichermaßen. Das bedeutet: kein Übertourismus, keine neuen Hotels und nicht mehr als 20 Millionen Hotelaufenthalte von Touristen pro Jahr“, schreibt die Stadt in einer aktuellen Mitteilung.

Neues Hotel nur, wenn ein anderes schließt

Die Hotelpolitik Amsterdams war laut der Mitteilung schon 2017 streng. Damals hätten nur drei Hotelprojekte die strengen Vorgaben der Stadt erfüllt. Aber es gebe auch 26 Neubauprojekte, die in den Jahren davor bereits genehmigt worden waren und nun ausgeführt werden.

So dürfe ein neues Hotel nur unter Auflagen (dazu gehören Nachhaltigkeit und Energieeffizienz) gebaut werden, wenn an anderer Stelle ein Hotel schließt. Die Zahl der Schlafplätze darf sich nicht erhöhen. „Wir ermutigen Hotelbesitzer, einen Standort außerhalb des Stadtzentrums zu wählen“, schreibt die Stadt.

Die Obergrenze für Touristen ist aber nicht alles, was Amsterdam tut, um die Innenstadt weiter lebens- und erlebenswert zu machen: Es soll auch den Partytouristen weiter an den Kragen gehen. Organisierte Kneipentouren und Junggesellenabschiede, die nur ausgerichtet sind, am Ende der Nacht betrunken zu sein, sollen unterbunden werden.

Bereits im vergangenen Jahr hatten die Niederländer dazu in Großbritannien eine Kampagne in den sozialen Medien gestartet. Damit sollten Partytouristen und Junggesellenhorden mit abschreckenden Videoclips davon abgehalten werden, zum exzessiven Feiern nach Amsterdam zu reisen. „Stay away“ lautet die Botschaft der kurzen Filme: „Bleibt weg aus Amsterdam!“

So gehen andere Städt gegen den Übertourismus vor

Laut einer Analyse des Ferienhausanbieters holidu.de kamen im Jahr 2022 auf einen Einwohner Amsterdams ganze 12,1 Touristen. Damit lag die Hauptstadt der Niederlande im Europavergleich auf Platz acht.

  • 1. Dubrovnik (Kroatien): 36 Touristen pro Einwohner
  • 2. Venedig (Italien): 21,3 Touristen pro Einwohner
  • 3. Brügge (Belgien): 21,1 Touristen pro Einwohner
  • 4. Rhodos (Griechenland): 20,9 Touristen pro Einwohner
  • 5. Reykjavik (Island): 16,3 Touristen pro Einwohner
  • 6. Florenz (Italien): 13,5 Touristen pro Einwohner
  • 7. Heraklion (Griechenland): 13,4 Touristen pro Einwohner
  • 8. Amsterdam (Niederlande): 12,1 Touristen pro Einwohner
  • 9. Dublin (Irland): 11,3 Touristen pro Einwohner
  • 10. Tallinn (Estland): 9,6 Touristen pro Einwohner

Auch andere europäische Städte, die von Touristen überrannt werden, suchen nach Auswegen und ergreifen Maßnahmen gegen den Übertourismus: Venedig in Italien hat zu Beginn dieses Jahres eine Eintrittsgebühr für Tagestouristen eingeführt. Im österreichischen Hallstadt wurde die Zahl der Reisebusse begrenzt. Dubrovnik (Kroatien) lässt Stadtinspektoren patrouillieren. Sie sollen darauf achten, dass bestimmte Regeln (keine Badekleidung in der Innenstadt) eingehalten werden.

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