Jede Anfrage verbraucht Strom. Der Energieverbrauch von Cloud-Dienstleistern rückt daher ins öffentliche Interesse.
(Foto: DigitalVision/Getty Photographs)
Düsseldorf Egal, ob man Fotos bei Dropbox hochlädt, per Skype eine Freundin anruft oder einen Movie auf Netflix anschaut: Mit jeder Aktion im Web verbrauchen die Rechenzentren der Unternehmen Strom und erzeugen damit ein paar Gramm Kohlendioxidemissionen.
Das läppert sich: Die großen Cloud-Anbieter, Hyperscaler genannt, werden nach Analyse des Marktforschers Synergy im Jahr 2024 weltweit tausend Rechenzentren betreiben – doppelt so viele wie 2020. Mit den Standorten wächst der Stromverbrauch.
Die Kunden, Verbraucher wie Unternehmen, wissen nicht, wie hoch die Emissionen sind, Forscher können sie nur grob schätzen. Die Cloud-Dienstleister geloben jedoch Besserung – und wollen den Kunden künftig neben der Rechnung auch eine Klimabilanz liefern.
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