Vor mehr als zehn Jahren kehrte sie Deutschland den Rücken. Jetzt enthüllt Alessandra Meyer-Wölden den Grund dafür und verrät auch, dass sie sich vorstellen kann, zurückzukommen.
Seit Anfang November letzten Jahres ist Alessandra „Sandy“ Meyer-Wölden in Deutschland wohl präsenter denn je. Die Ex-Ehefrau von Oliver Pocher übernahm im Podcast „Die Pochers!“ den Platz von Amira Pocher, nachdem der Komiker und die Moderatorin sich getrennt hatten. Für das Model stellte das einen bewussten Schritt zurück in die deutsche Öffentlichkeit dar, und auch eine Art Neubeginn. Das enthüllt die 41-Jährige jetzt im Gespräch mit dem TV-Magazin „Gala“.
Denn vor nunmehr elf Jahren war Alessandra Meyer-Wölden nach dem Ende ihrer Ehe mit Oliver Pocher in die USA gezogen. „Ich hatte nicht mehr so das Bedürfnis, in der Öffentlichkeit stattzufinden“, verrät sie im Gespräch mit Moderatorin Annika Lau. Nicht nur ihre Ehe mit dem Komiker hatte damals für Schlagzeilen gesorgt. So war sie einige Jahre zuvor unter anderem bereits durch ihre viel publizierte Beziehung zu Boris Becker in Deutschland einem breiteren Publikum bekannt geworden.
„Es war nicht immer einfach für mich in der Vergangenheit. Ich bin schon so lange dabei und es hat sich sehr, sehr viel verändert. Damals, als ich in die Öffentlichkeit gerutscht bin, gab es kein Social Media. Es wurde über einen berichtet, sehr viel“, erinnert sich Alessandra Meyer-Wölden im Interview zurück. Sie habe sich in der damaligen Zeit „nicht wirklich wehren“ können und sei „oft abgestempelt“ worden „als jemand, mit dem man sich eigentlich gar nicht identifiziert“.
Als dann Oliver Pocher im Herbst 2023 anrief, und sie nach der Trennung von Amira in seinen Podcast einlud, habe sich Alessandra Meyer-Wölden vorgenommen: „Ich bin einfach ich und zeige den Leuten die authentischste Version von mir und hab davor keine Angst mehr.“ Und das, so Meyer-Wölden, habe auch gut funktioniert. Heute würden sie viele Menschen mit anderen Augen sehen. Die Reaktionen reichten dabei von „Ich hatte ein falsches Bild von dir“ bis zu „Wie schön, dass du dich endlich zeigst, wie du bist“.
Umzug zurück nach Deutschland?
Mittlerweile denke sie darüber nach, wieder zurück nach Deutschland zu ziehen. Doch das würde nicht nur ihr Leben verändern, sondern auch das ihrer fünf Kinder. „Ich hatte das tatsächlich überlegt“, so Alessandra Meyer Wölden. „Oli und ich haben auch sehr lange darüber diskutiert, dass das Sinn machen würde.“ Immer mehr Jobs finden in Deutschland statt.
„Wir hatten überlegt, ob ich diesen Schritt gehe.“ Sie sei jedoch ein sehr vorsichtiger Mensch. „Es ist nicht so einfach, […] fünf Kinder aus ihrem Leben zu ziehen.“ Mit Oliver Pocher hat sie eine Tochter und Zwillingsjungs, mit ihrem zweiten Ex-Mann hat sie zwei weitere Söhne, die werden bald 13 Jahre alt. Mit denen habe sie über einen möglichen Umzug gesprochen. Dazu sollen sie gesagt haben: „Wir machen mit dir alles mit, was auch immer du brauchst, wir sind dabei, aber bist du dir sicher?“
„Da bin ich wirklich so in mich gegangen und da dachte, ich lehne mich vielleicht mal zurück und lass das so laufen.“ Letztendlich kam sie zu der Entscheidung, nicht umzuziehen. „Ich nehme es lieber selbst auf mich, in den Flieger zu steigen und hin und her zu pendeln.“ Die Kinder möchte sie lieber in ihrem gewohnten Umfeld lassen.