Neben Aktien wittert die Fondsgesellschaft auch Chancen in Rohstoffen.
Frankfurt Jens Wilhelm verbreitete Optimismus. Der Vorstand von Union Funding erkannte auf der Jahres-Pressekonferenz des Hauses auf quick allen unter Anlegern diskutierten Problemfeldern Entlastungen. „Omikron spielt an den Börsen keine Rolle mehr, für die Ukraine wird es eine diplomatische Lösung geben, und bei der Inflation rechnen wir mit sinkenden Raten“, sagte der Stratege der zum genossenschaftlichen Bankenverband gehörenden Fondsgesellschaft, Jens Wilhelm.
Damit ist er insgesamt etwas hoffnungsfroher als Experten anderer Häuser. Laut der jüngsten weltweiten Umfrage der Financial institution of America Merrill Lynch sind 30 Prozent der Fondsmanager skeptisch gestimmt. Hohe Anteile an Aktien wurden gesenkt, die Cashquote stieg auf 5,3 Prozent.
Martin Lück, Kapitalmarktexperte beim größten Vermögensverwalter Blackrock, will auch das Russlandthema noch nicht abhaken. Sollte die Ukraine überfallen werden, „könnte dies für Aktienanleger den Unterschied für das Gesamtjahr 2022 machen. Den Unterschied zwischen einem anstrengenden, aber gerade noch positiven Jahr und einem zum Vergessen.“
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