Frankfurt Die IFA Gruppe gehört zu den Traditionsmarken unter den deutschen Autozulieferern. Das 1959 als Industrieverband Fahrzeugbau gegründete Unternehmen galt als einer der Vorzeigebetriebe der DDR und nach der Wiedervereinigung als erfolgreiches Beispiel der Treuhand-Privatisierungen. Jetzt hat der Antriebswellen- und Gelenkspezialist einen neuen Eigentümer gefunden. Das Münchener Household-Workplace Aequita will das Unternehmen kaufen.
Eine verbindliche Vereinbarung für die vollständige Übernahme ist unterschrieben, im kommenden Jahr soll die Transaktion endgültig abgeschlossen werden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Ein Insider berichtet, dass die Unternehmensbewertung einen „substanziellen dreistelligen Millionenbetrag“ ergeben hätte. Davon dürfte den Informationen zufolge aber kaum etwas an die bisherigen Eigentümer fließen, weil die Bilanz von IFA saniert und das Unternehmen entschuldet werden muss.
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