Im November teilte das Unternehmen mit, dass die Arbeit an der Baustelle ruhe.
(Foto: imago pictures/Dirk Sattler)
Düsseldorf, Berlin Die Adler Group SA muss die für den 31. März geplante Veröffentlichung des Geschäftsberichts für 2021 verschieben. Das teilte der börsennotierte Immobilienkonzern am Freitag überraschend mit. Grund dafür ist eine laufende Untersuchung von Vorwürfen, die der britische Shortseller Fraser Perring im Oktober erhoben hatte.
Perring hatte dem Konzern im Oktober in einem File Betrug, Manipulation und Täuschung seiner Geldgeber vorgeworfen. Adler hatte die Vorwürfe seinerzeit vollumfänglich zurückgewiesen und eine ausführliche Replik angekündigt. Einen Termin, den Adler nannte, ließ der Konzern aber verstreichen. Dafür gab er eine Sonderuntersuchung bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Auftrag.
Nun teilte der Konzern mit, dass „die umfassende Prüfung der Vorwürfe eines Leerverkäufers durch KPMG Forensic noch anhält und voraussichtlich nicht vor dem zweiten Quartal 2022 abgeschlossen sein wird“. Darüber habe KPMG Luxemburg die Adler Group am Freitag in Kenntnis gesetzt.
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