Frühes Aus für Mick Schumacher beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Sein Alpine-Wagen hatte technische Probleme.
Mick Schumacher musste bei seiner Premiere beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans ein vorzeitiges Ende hinnehmen. Das Alpine-Team entschied sich, den Wagen mit der Startnummer 36 nach etwa fünfeinhalb Stunden aufgrund technischer Probleme aus dem Rennen zu nehmen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Schumachers französischer Teamkollege Nicolas Lapierre am Steuer und der Wagen lag auf Platz elf.
Bis dahin hatten alle drei Fahrer des Teams Einsatzzeiten absolviert. Mick Schumacher (25) fuhr insgesamt 33 Runden und stellte mit 3:30,577 Minuten die beste Rundenzeit seines Teams auf. Bereits zuvor hatte das andere Auto von Alpine Feuer gefangen.
„Wir können bestätigen, dass unsere beiden Autos ausgeschieden sind, vermutlich aufgrund eines Motorschadens“, teilte Alpine in einer Mitteilung mit. Weiter hieß es: „Wir untersuchen das Problem und kommen noch stärker und entschlossener im nächsten Jahr nach Le Mans zurück.“
33 Jahre nach dem Debüt seines Vaters Michael Schumacher endete damit auch Mick Schumachers erster Einsatz in Le Mans abrupt. Michael Schumacher, der spätere Formel-1-Rekordweltmeister, belegte 1991 bei seinem einzigen Start in Le Mans den fünften Platz.
Das Trio um Mick Schumacher ist in dieser Saison der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) noch punktlos. Alpine bestreitet derzeit seine erste Saison in der Hypercar-Kategorie.